Kastanien Josefstr.: Die Kettensäge jault, was sein muss, muss sein

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Es nutzt alles nichts: Das Blattwerk ist hier bereits nicht mehr vorhanden, der Baum ist krank und muss weg, ehe er beim nächsten Sturm Schaden anrichten kann. Foto: Kariger
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Gladbeck: Kastanienfällung Josefstr. | Fast eben erst noch im LK darüber berichtet, dass kranke Kastanien auf der Josefstr. in Rentfort gefällt werden müssen, rückte heute schon eine Firma im Auftrag des ZBG's an, um die geschädigten 30 Kastanien zu fällen.

So schön die bepflanzten Baumscheiben mit Rosenbesatz auch aussehen, es nutzt keine "Jammerei", die Bäume müssen weg.
Jeder kann selbst nachvollziehen, dass die Bäume erledigt sind: Das Blattwerk fehlt bereits teilweise oder gänzlich im Astwerk, während einige andere Kastanien stehen bleiben können.
Würde ein nachweislich kranker Baum beim nächsten Sturm und der kommt garantiert, einen Schaden an Mensch oder Objekt anrichten, wäre die Stadt in der Haftpflicht. Ergo müssen die kranken Bäume weichen.

Pro und Kontra zur Baumfäll-Aktion:

Eine Anwohnerin der Josefstr., so der Baumdienst, stellte Kay Sonnenberg mit der Kettensäge die Frage, ob ein angrenzender (gesunder) Baum nicht auch gleich gekappt werden könnte. So könnte man sich die Blätterentsorgung im Herbst vor der Haustür gleich sparen.
Andere wiederum finden es traurig und schade, dass die Bäume aus der "Kastanien-Allee" herausgerissen werden.
Eine Hoffnung bleibt aber: Die gefällten Bäume sollen alle durch neu Neuanpflanzung ersetzt werden.

Fotos: Kariger