Auch Experten irren!

Um 18 Uhr beginnt am Donnerstag, 14. September, im Rathaus das Bürgerforum "Radverkehr". Vorgestellt wird das neue Radverkehrskonzept für Gladbeck - inklusive der umstrittenen "Radfahrer-Schutzstreifen".

Dabei scheint die Entscheidung zugunsten der "Schutzstreifen" eigentlich doch schon gefallen zu sein, nachdem der Planungsausschuss bereits "Grünes Licht" signalisiert hat, denn die Politiker verlassen sich auf die Aussagen der Experten des Kölner Ingenieurbüros.

Aber auch Experten irren sich. Nehmen wir die "Pflasterkissen", die an vielen Stellen in Gladbeck für viel Geld gebaut wurden - und inzwischen verschwunden sind. Weil die Experten geirrt haben. So mancher Experte hat sich auch geirrt, stellte einem Straftäter ein "positives Gutachten" aus, es kam zur Haftentlassung, ehe dann die nächste Straftat folgte.

Was geschieht denn, wenn ein auf dem "Schutzstreifen" fahrender Radfahrer in einen Unfall verwickelt wird? Übernehmen auch dann die "Experten" - und somit folglich auch die Politiker - die Verantwortung?

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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