BP-Expansion: Ein Dementi, das keines ist.

BP hätte die Möglichkeit in Richtung Norden zu expandieren. Der Bebauungsplan dazu ist beschlossen und rechtskräftig. 100-fache Benzolgrenzwertüberschreitungen wie in den letzten Wochen, darf es auf dem Gelände des Steinkohlekraftwerkes nicht geben.
  • BP hätte die Möglichkeit in Richtung Norden zu expandieren. Der Bebauungsplan dazu ist beschlossen und rechtskräftig. 100-fache Benzolgrenzwertüberschreitungen wie in den letzten Wochen, darf es auf dem Gelände des Steinkohlekraftwerkes nicht geben.
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Vor einigen Tagen berichtete der Stadtspiegel hier online und auch in der Printausgabe vom 17. Mai über "DIE LINKE befürchtet Expansion der BP-Raffinerie auf das E.ON- Gelände".

DIE LINKE hatte vor dem Hintergrund von Medienberichten geschrieben, dass das Steinkohlekraftwerk von vier Jahren stillgelegt und demontiert wird.
Nun schreibt E.ON an den Stadtspiegel, dass aufgrund auslaufender Stromverträge die Stilllegung der Blöcke D, E und F schon Ende 2014 bevor steht.

Der Fernwärmeblock bleibt bestehen.

Unser Fehler war lediglich, dass wir der Fehlinformation durch die Presse aufgesessen sind. Dass die Blöcke schon in sechs Monaten stillgelegt werden, macht die Sache nicht besser. Im Gegenteil, die BP-Westausdehung wird schon Jahre früher ein Problem werden.

Zum Kerngegenstand unseres Berichtes gab es kein Dementi. Wie auch, kaum jemandem unter den 1.900 BP-Mitarbeitern ist der Sachverhalt unbekannt.

Mit der BP-Ausdehung werden wir uns also in den nächsten Jahren intensiv beschäftigen müssen.

Autor:

Ralf Michalowsky aus Gladbeck

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