Freude bei CDU-MdB Volmering: A 52-Planungen wurden aufgewertet!
Berlin/Gladbeck. Eine Überarbeitung durch das Bundes-Verkehrsministerium erfahren hat der im März vorgelegte Entwurf des "Bundesverkehrswegeplanes 2030". Und diese Überarbeitung könnte auch für Gladbeck Folgen haben, denn das Teilstück Gladbeck des Ausbauprojektes B 224/A 52 wurde in seiner Dringlichkeit aufgewertet.
Der für Gladbeck zuständige CDU-Bundestagsabgeordnete Sven Volmering begrüßt diesen Schritt ausdrücklich: "Der Bund hat Wort gehalten und wird das auch weiter tun. Die Aufstuftung der Dringlichkeit eines weiteren Teilstücks zeigt einmal mehr, dass Berlin die A 52 will und für sinnvoll erwachtet. Der Ausbau ist damit einen weiteren Schritt näher gerückt. Für Gladbeck und die Region ist das ein großer Erfolg."
Im März 2016 hatte das Bundesverkehrsministerium den "Bundesverkehrswegeplan" erstmals veröffentlicht und hierzu viele Stellungnahmen erhalten. Jetzt wurde - unter anderem auf Initiative der CDU-Ruhrgebietsabgeordneten - der "Knoten Essen/Gladbeck" in der Dringlichkeitsstufe von "Vordringlicher Bedarf" in "Vordringlicher Bedarf - Engpassbeseitigung" aufgewertet. Darüberhinaus hat das Ministerium zusätzulich das Nutzen-Kosten-Verhältnis des Projektes von 3,1 auf 4,1 erhöht.
Derzeit befindet sich der überarbeitete Entwurf des "Bundesverkehrswegeplanes 2030" in der Abstimmung mit den übrigen Bundesministerien. Nach dem Abschluss dieses Verfahrens und der Genehmigung durch die Bundesregierung soll sich voraussichtlich im Herbst der Deutsche Bundestag mit der verbindlichen Beschlussfassung über die konkreten Ausbaugesetze befassen.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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