ENERGIEBERICHT 2015 zu den öffentlichen Gebäuden in

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der Stadt GLADBECK

Das seit Jahren erfolgreiche Energiemanagement der Stadt Gladbeck zahlt sich nach wie vor aus.
Der Energiebericht 2015, den das Amt für Immobilienwirtschaft jetzt im Umweltausschuss präsentierte, fand Lob und Zustimmung von allen Fraktionen.

Demnach konnte der Heizenergieverbrauch gegenüber dem Vorjahr um fast zehn Prozent gesenkt werden.

Als Gründe hierfür wurden die energetischen Maßnahmen der vergangenen Jahre, der vergleichsweise milde Winter sowie erste Effekte aus dem Projekt zur Energie- und Wassereinsparung an Gladbecker Schulen und Kindertageseinrichtungen genannt.

Gleichzeitig konnten dadurch die Kosten um rund 280.000 € gesenkt werden. Begünstigt wurde dies auch durch eine geänderte Beschaffungsstrategie der Gladbecker Stadtverwaltung.

Der Stromverbrauch hingegen ist um 2,57 Prozent leicht angestiegen. Zurückzuführen ist dies insbesondere auf ein geändertes Nutzerverhalten in den städtischen Immobilien.
Die Nutzung als offene Ganztagsschule mit der Einrichtung von Küchen, in denen warmes Mittagessen zubereitet wird, treibt die Verbrauchsbilanz in die Höhe.

Auch die verstärkte digitale Ausstattung mit PCs, Bildschirmen und Druckern wirkt sich aus. Die Kosten sind dadurch um ca. 100.000 € gestiegen. Eine bedeutende Rolle spielt dabei auch die EEG-Umlage, die seit 2006 um 600 Prozent gestiegen ist.

Eine geringfügige Verringerung verzeichnet die Stadt indes beim Wasserverbrauch, der um 3,48 Prozent zurückgegangen ist.

Ebenfalls positive Ergebnisse konnten durch die Installation eines Blockheizkraftwerks im Schulzentrum Brauck erzielt werden: Insgesamt 26.000 € werden hier pro Jahr eingespart. Eine Anschaffung, die sich für die Stadt Gladbeck durchaus rechnet: Bei Herstellungskosten von rund 106.000 € hat sich die Investition nach etwa vier Jahren amortisiert.

Das liest und hört sich doch Positiv !

Presseinfo , HP der Stadtverw.

Autor:

Wolfgang Kill aus Gladbeck

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