Fahrradklimatest, Armutszeugnis für Gladbeck ?

Diese (Kunden)Fahrradständer der ansässigen Händler,sucht man nach dem Umbau der Fußgängerzone vergeblich. Fahrradfreundlich geht anders.
  • Diese (Kunden)Fahrradständer der ansässigen Händler,sucht man nach dem Umbau der Fußgängerzone vergeblich. Fahrradfreundlich geht anders.
  • hochgeladen von Rene' Potratz

Wie Ernst nimmt Gladbeck den Fahrradklimatest?

Mit dem Rad in Gladbeck Unfallfrei zu fahren ist wohl möglich, glaubt man aber dem Aktuellen Umfrageergebnis des Fahrradklimatest vom ADFC (siehe link unten), "bekleckert" sich Gladbeck mit dem Platz 17 von 98 Städten von 50,000-100.000 Einwohner nicht wirklich mit Ruhm.
Besonders für eine Stadt, die sich selber mit dem Prädikat "Fahrradfreundlich" rühmt ist da noch verdammt viel "Luft nach oben".
Aber klar, wenn man seinen Fokus auf den Ausbau eines "Megaparkplatzes (ehemaliger Parkplatz) und einer eher Umstrittenen A52 setzt, ist es kein Wunder wenn wirklich wichtige Dinge für Umwelt und Bürger in den Hintergrund stehen.
So ist es der Stadt möglich, quasi über Nacht Dutzende neue Parkplätze im Bereich um den Markt zu schaffen (weil angeblich so viele weggefallen sind) aber ein Dutzend Stellplätze für Fahrräder brauchen Monate von Planung und Realisierung?
Selbst bestehende Stellplätze aus den frühen 80er Jahren können nicht den modernen Anforderungen angepasst werden?
So z.B. die Stellplätze vor der Volksbank in der City und vor dem Neubau des ehemaligen P&C Gebäudes. Die Abstände der Anlehnbügel, sind so eng bemessen, dass man mit einem Fahrrad mit Kindersitz, oder Anhänger sowie einem E-Bike nicht Gefahrlos nicht einmal bis zur Mitte rankommt. Daher werden diese Abstellmöglichkeiten auch kaum noch genutzt. Ebenso dass m.M. nach Unsinnige Verbot in den "Neugestalteten" Bereich der Fußgängerzone keine Fahrradständer der Einzelhändler mehr aufzustellen ist für eine moderne Umweltorientierte Stadt absolut nicht Zeitgemäß. Die freien Plätze zwischen den Sitzmöglichkeiten werden absolut nicht genutzt um Gladbeck auch dür Fahrradfahrer Attraktiv zu gestalten. Während in Kirchhellen und anderswo Radler ihre E-Bikes während des Einkaufen aufladen können, wird von seiten der Gladbecker Verwaltung immer wieder darauf hingewiesen, das bereits eine Ladestation in Planung sei. Nun eine "in Planung befindliche" Ladestation liefert aber keinen Strom. Warum schaffen es andere Gemeinden die für den Einzelhandel und der Umwelt so wichtigen Radfahrer als gleichwertige Verkehrsteilnehmer und Bürger zu sehen, Gladbeck sucht sich aber immer wieder in Ausreden und "vorgaben" ?

http://www.fahrradklima-test.de/

Autor:

Rene' Potratz aus Gladbeck

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