Geburtshilfe darf in einer Familienfreundlichen Stadt nicht schließen

Die geplante Abteilung für Geburtshilfe im St.-Barbara-Hospital ist aus Sicht von ABI Gladbeck nicht schließen.
Der Wegfallen der Geburtshilfe steht im krassen Widerspruch zu der von allen Parteien (SPD,CDU, Die Linke,….) propagierten Meinung „ Gladbeck ist eine Familienfreundliche und aufstrebende Stadt in der man sich wohl fühlen kann.
Der Rotstift kann bei solchen Fragen wie Krankenhaus keine Anwendung finden, wenn man es ernst mit der Gladbecker Bevölkerung meint.
Die Schließung der Geburtshilfe steht nicht im Kontext der bisherigen Haltung des Gladbecker Rates so der Ratsherr Süleyman Kosar ABI Gladbeck.
Daher kann Süleyman Kosar die Stellungnahme der FDP Vorsitzende (Im Umkreis von weniger als zehn Kilometern seien die Geburtshilfekliniken im Sankt-Marien-Hospital in Gelsenkirchen-Buer und im Marienhospital in Bottrop zu erreichen. Auch das St.-Elisabeth-Krankenhaus in Dorsten sei nicht weit) nicht nachvollziehen, dass ist verantwortungslos gegenüber den Gladbecker Bürgern.
Auch die Begründung, dass 500 Geburten pro Jahr in Gladbeck stattfinden und die Abteilung rote Zahlen schreibt aber insgesamt die Gynäkologie/Geburtshilfe zwar einen Deckungsüberschuss von gut 1,6 Mio. Euro erwirtschaftet, aber ein Deckungsbeitrag in Höhe von 337 145 Euro jährlich fehlt für die Geburtshilfe das ist nicht nachvollziehbar.
Dies zeigt, dass das Management offenbar in der Lage ist, vernünftig zu planen, und nicht genug Innovativ ist.
Anstatt die Geburtshilfe zu schließen, sollte sich das Management Gedanken machen, wie sie die Abteilung attraktiver gestaltet, damit auch werdende Mütter aus umliegenden Städten die Geburtshilfe im St.-Barbara-Hospital aufsuchen, so Kosar.
Wenn wir alles in Gladbeck schließen würden, was rote Zahlen schreibt, dann wird uns in Gladbeck bald nichts mehr bleiben so Kosar weiter.
Dass es den Eintrag (Geburtsort: Gladbeck) im Personalausweis künftig nicht mehr geben könnte, erscheint für ABI Gladbeck unvorstellbar.

Autor:

Süleyman Kosar aus Gladbeck

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