Gladbeck: Endlich Bußgelder, die auch wirklich weh tun!

Seltener Schulterschluss der Gladbecker Politiker: Bis auf wenige - ohnehin eher unbedeutsame - Fraktionen waren sich die Ratsmitglieder einig: Der städtische Bußgeldkatalog wird deutlich verschärft, eventuell zu verhängende Bußgelder werden drastisch erhöht.

Mit diesem Schritt wollen Rat und Verwaltung der immer stärker zunehmenden Vermüllung des gesamten Stadtgebietes Einhalt gebieten. Gut so! Denn nur der - spürbare - Griff in den Geldbeutel der Täter verspricht einen Erfolg gegen die Dreckspatzen.

Und wenn für eine wegeschnippte Zigarettenkippe, einen ausgespuckten Kaugummi, weggeworfenes Papier oder ein achtlos zurückgelassenes Getränkebehältnis 50 Euro zu zahlen sind, tut das schon weh. Und Hundehalter, die den Kot ihres vierbeinigen Freundes nicht entsorgen, werden sogar mit 55 Euro zur Kasse gebeten. Sofern die Übeltäter erwischt werden.

Jetzt liegt es an den Ordnungsamts-Mitarbeitern die möglichen Bußgelder auch konsequent zur Anwendung zu bringen!

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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