Hektische Reaktion

Am Fronleichnamstag fegte ein Gewittersturm über den Norden Gladbecks. Der Kraft des Windes waren auch dieses Mal wieder viele Bäume nicht gewachsen.

Nun ist es ja nicht das erste Mal, das ein Unwetter in Gladbeck Schäden hinterlässt. Wie heftig die Natur zuschlagen kann, haben die Menschen in unserer Stadt in den letzten Jahren schon öfters erleben müssen.

Seltsam mutet allerdings die hektische Reaktion gleich mehrerer Parteien an, die sich dafür einsetzen, die Baumschutzsatzung zumindest aufzuweichen oder gar komplett aufzuheben.

Forderungen dieses Inhaltes wurden schon bei zurückliegenden Sturmereignissen laut. Und wurden von den politischen Gremien prompt sowie auch mit schroffen Worten zurückgewiesen. Jetzt auf einmal sieht man aber wohl "Gesprächsbedarf".

Eine komplette Aufhebung der Satzung verbietet sich von ganz alleine, denn ein solcher Schritt würde wohl, wie auch von GRÜNEN befürchtet, in einem "Kettensägen-Massaker" enden.

Mal sehen, wie die "reformierte Baumschutzsatzung" aussieht, die die Politik nun im Rathaus in Auftrag gegeben hat.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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