Piraten bleibt bei euren Leisten!

Ralf Michalowsky - DIE LINKE

Als voll daneben kann man die Einlassungen der Gladbecker Piraten nur bezeichen. Sie sprechen sich gegen die Verlegung des Haltepunktes-Ost mit städtischen Geldern aus.

Die Bundesbahn wird die Verlegung des Bahnhofes-Ost nicht bezahlen, wenn man das machen will, dann muss die Stadt selbst in die Tasche greifen.

Wir können froh sein, dass der VRR für die Strecke eine 15jährige Bestandsgarantie gegeben hat. Bei zwei Zugbewegungen pro Stunde und einer Nutzung an der Untergrenze, war das schon eine mutige Entscheidung.

Die Verlegung des Haltepunktes in Richtung Oberhof bringt zwar eine Qualitätssteigerung, ob damit aber mehr Fahrgäste auf die Schiene gelockt werden, bleibt mehr als fraglich. Ebenso fragwürdig ist es, den maroden Busbahnhof an der Stelle zu erneuern. Ein Synergieeffekt durch die "Zusammenlegung" ist nicht sichtbar, dazu fehlt einfach das Fahrgastaufkommen und die Taktrate ( 1 x stündlich) rechtfertigt das auch nicht.

DIE LINKE hat schon vor mehr als einem Jahr vorgeschlagen, auf dem ehemaligen Lueggelände einen neuen, modernen Busbahnhof zu bauen. Von dort könnte der verlegte Bahnhof-Ost mit mehreren Linien angefahren werden. Das reicht für die paar Männekes!

Der Oberhof könnte "vermarktet" werden. Oben Marktplatz und unten Abstellplätze für die Händler. Dazu reicht es noch einige Jährchen. Und die "Gegend" würde deutlich aufgewertet.

Auf dem dann nicht mehr als Markt genutzten (Markt)Platz kann das Parken täglich ermöglicht werden. Evtl. läßt sich dadurch wirklich ein Investor für das P&C-Gebäude finden. Der Nachteil wäre allerdings, dass SPD und Grüne dann nicht mehr vor jeder Wahl mit abgeblichen Interessenten punkten könnten.

Autor:

Ralf Michalowsky aus Gladbeck

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