MARKTPKATZ mit KULTURDACH

Das KULTURDACH vom Markt aus
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EIN KULTUR-DACH FÜR DEN MARKTPLATZ

Ein Stück Gladbecker Geschichte erhalten und dem Markt die offene Flanke schließen.

An der Steinstraße steht noch ein kleines altes Fachwerkhaus. Es war das erste Arbeiterhaus der abgebrochenen Zeche Graf Moltke und soll auch bald abgebrochen werden.
So verschwindet wieder ein Stück Bergbaugeschichte aus dem Stadtbild.
In den letzten Jahren ist ja genug durch Abbruch verschwunden, aber derartige Strukturen prägen auch den Charakter einer Stadt.
Aber es besteht noch eine Chance.
Der Markt hat an seiner offenen Flanke, zur Horster Straße, genügend Platz für das kleine Gebäude und würde dort ein Schutzdach und einen erwünschten Raumabschluss erhalten. Zwischen Litfaßsäule und Toilettenhäuschen ist ein idealer Platz, der keinerlei Funktionen oder Wege beeinträchtigt.
Im integrierten Handlungskonzept, ist übrigens dort wieder ein Pavillon vorgesehen??
Durch ausfachen der Mauern wird notwendige Transparenz und durch Erneuerung des Daches, eine kleine Markthalle ermöglicht. (Der ursprüngliche Wettbewerb wollte ja auch eine Markthalle.)
So ein Schutzdach würde den langweiligen Platz atmosphärisch bereichern und auch Platz für Kunst, Aktion, Bühnen, oder kleine Stände u.s.w. bieten.
Es ist dort auch ein prima Schutzdach, bei Regen.
So etwas gibt es in Frankreich in vielen Orten (siehe Bild).
Dabei sollte die westliche Giebelseite geschlossen bleiben und außen für Kulturinformationen und innen mit Bildern der ehem. Zeche Graf Molkte ½ an die ortsnahe Bergbaugeschichte erinnern.
Die Umsetzungsaktion kann unter hoher Bürgerbeteiligung auch als soziales Projekt mit Bürgern und Jugendlichen, ähnlich wie beim Kotten Nie erfolgen.
Vielleicht auch ein Programm zur Integration, zur Beteiligung, für Flüchtlinge!
Atmosphäre würde es auf jeden Fall schaffen. Im Gegensatz zu dem mickerigen Toilettenhäuschen!
Man muß nur rechtzeitig an den Besitzer herantreten, der schon Möglichkeiten signalisiert hatte, an das Fachwerk zu kommen..
Und Gladbeck hätte dann einen attraktiven Stadteingang (Stadttor).
Gleichzeitig der Erhalt von einem Stück Bergbaugeschichte, mit guter Außenwirkung.
Leider ist es in Gladbeck sehr schwierig, für ungewöhnliche Ideen einen kompetenten
Ansprechpartner zu finden !!!.
Hier fehlt eine kreative Gesprächsrunde, die auch mal alternative Ideen weiterentwickeln kann. und, liebe Gladbecker, etwas Mut!!!
Weiter Information für Interessierte Bürger
DRECKSECKE MARKTBRUNNEN
http://www.lokalkompass.de/gladbeck/politik/stadtgestaltung-d788368.html
Die GLADEBEKE soll leben
http://www.lokalkompass.de/gladbeck/kultur/die-gladebeke-soll-leben-d610148.html

Dipl.Ing Manfred Schlüter, Freiraumplaner, Künstler, Gladbecker Bürger

Autor:

Manfred Schlüter aus Gladbeck

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