War das der Glanzlose Abgang von Angela Merkel?

Ein Klartext von Udo Massion

Die kleine FDP hat dazugelernt!
Nicht noch einmal so link von der CDU/CSU wie bei den Koalitionsverhandlungen 2009 über den Tisch ziehen lassen, das dachte sich wohl FDP-Chef Christian Lindner (38) als er die Sondierungsgespräche zu einer Regierungsbildung am späten Sonntag Abend abbrach.
Hut ab vor der FDP und Christian Lindner das sie ihr Versprechen das sie ihren Wählern vor der Wahl am 24.09.2017 gegeben hat auch gehalten haben. Solche Standhafte Politiker brauchen wir in Deutschland.

Angela Merkel dagegen sollte Abdanken und Platz machen für Politiker mit weitreichenden Ideen als Angela Merkel sie heute aufzuweisen hat. Angela Merkels Akku ist leer, schon vor den Bundestagswahlen kam von ihr politisch nicht ein Vorschlag, wie sie als Bundeskanzlerin Deutschland „zukunftsgerecht“ bis in Jahr 2040 gestalten will. Nur weiter so reicht schon lange nicht mehr aus und wir schaffen das ist mittlerweile genauso abgestürzt wie sie selbst. So langsam sollte auch eine Frau Merkel mal begreifen, dass man auch sie ersetzen kann und freiwillig ihren Stuhl räumen.

Wichtige Themen wie die Alters und Kinderarmut, Erhöhung des Mindestlohnes sind bei den Sondierungsgesprächen erst gar nicht angesprochen worden.

Die Sozialen Komponenten die für den Bundesbürger wichtig waren blieben für alle vier Parteien außen vor. Das nennt man auch, Politikverdruss weiter fördern!

Bündnis90/Die Grünen und die CSU dagegen haben ihre Wähler weitgehend hintergangen und sie voll ins Leere laufen lassen. Sie haben bei den Verhandlungen alle ihre guten Vorsätze sowie ihre Wähler nur um mitregieren zu können verraten.
Die CSU mit Horst Seehofer an der Spitze wollte vor der Wahl eine Obergrenze von 200.000 Flüchtlingen festgeschrieben haben. Doch eine Obergrenze gibt es schlicht nicht, noch nicht einmal eine feste Zahl. Denn was Seehofer ausgehandelt hat war nur eine Große Hintertür wo weiterhin für Angela Merkel noch weit über die Obergrenze hinaus Flüchtlinge in Deutschland aufgenommen werden konnten. Auch die von ihm geforderte Deutsche Grenzschließung kam bei den Verhandlungen nicht zu Sprache.

Bündnis90/Die Grünen sind noch weiter für ihre Wähler in ihren Aussagen abgerutscht als die CSU, sie haben alles aufgegeben was sie vor der Wahl ihren Wählern versprochen hatten. Am ende gab es für die Grüne Partei keinen Kohleausstieg mehr und auch die Verhandlungen über den Verbrennungsmotor hätten sie am Ende für Ministerposten fallen gelassen. Wären die Forderungen von Bündnis90/Die Grünen durchgekommen wäre es für die Bundesbürger was die Strom und Benzinpreise in den nächsten Jahren angeht sehr teuer geworden.
Die Grünen müssen noch viel dazu lernen wie man mit der nach Macht strebenden CDU/CSU umzugehen hat.

Die SPD hat aus ihren Fehlern mit der CDU/CSU gelernt und sich eine vierte GroKo mit ihrem Nein zu einer erneuten Regierungsbildung erspart. Man kann nur hoffen das die SPD nicht wieder umfällt und Standhaft bleibt was sie gesagt hat.
Als Bürger und Steuerzahler dieses Landes kann man nur froh sein das diese unter Angela Merkel desolate Jamaika Koalition nicht zustande gekommen ist.

Autor:

Udo Massion aus Gladbeck

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