Fußgängerzone Gladbeck: "Chef" Roland inspizierte die Baustelle persönlich

Lokaltermin im Bereich der Baustelle in der Gladbecker Fußgängerzone: Bürgermeister Ulrich Roland, Wirtschaftsförderer Peter Breßer-Barnebeck, Ingenieuramts-Mitarbeiterin Britta Pleiss und Ingenieuramtes-Leiterin Sabine Brinkmann (von links nach rechts).
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  • Lokaltermin im Bereich der Baustelle in der Gladbecker Fußgängerzone: Bürgermeister Ulrich Roland, Wirtschaftsförderer Peter Breßer-Barnebeck, Ingenieuramts-Mitarbeiterin Britta Pleiss und Ingenieuramtes-Leiterin Sabine Brinkmann (von links nach rechts).
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Vor dem Beginn der jüngsten Sitzung des städtischen Bauausschusses machte sich jetzt Bürgermeister Ulrich Roland persönlich ein Bild vom Stand der Bauarbeiten zur Umgestaltung der Hochstraße.

Ohne Wenn und Aber zog Roland, sozusagen als oberster „Chef“ seitens des Auftraggebers, eine überaus positive Bilanz. So war er des Lobes voll angesichts der Ergebnisse des abgeschlossenen 1. Bauabschnittes, in dem nur noch kleine Restarbeiten und Pflanzmaßnahmen vorgenommen werden müssen.

Ab November mehrmonatige Winterpause

Im Beisein von Peter Breßer-Barnebeck (Leiter Wirtschaftsförderung) erläuterten Sabine Brinkmann, Leiterin des Ingenieur-Amtes, und Britta Pleiss (ebenfalls Ingenieur-Amt) den geplanten Fortgang der Arbeiten. So soll der 2. Bauabschnitt zwischen der Goethestraße und dem Europaplatz bis Ende November fertiggestellt sein. Anschließend ist eine mehrmonatige Winterruhr geplant, die Baustelle komplett verschwinden, ehe im Jahr 2015 der Hochstraßebereich bis zum Oberhof erneuert wird. Im Jahr 2016 soll es dann auf der Horster Straße weitergehen.

Weitere Fördergelder bereits zugesagt

Auf jeden Fall soll die gesamte Fußgängerzone ein neues Gesicht erhalten. Bis zum Europaplatz werden die Bauarbeiten bereits 1,3 Millionen Euro kosten, bis zum Oberhof weitere 1,0 Millionen Euro. Insgesamt 3,7 Millionen an Fördermitteln wurden bislang genehmigt, für darüber hinaus gehende Mehrausgaben gibt es bereits feste Zusagen über weitere Fördergelder.

Übrigens: Für das bevorstehende Appeltatenfestes wird der aktuelle Baustellenbereich nicht geräumt oder abgedeckt. Der Bereich wird entsprechend abgesichert und hier dürfen auch keine Verkaufs- oder Aktionsstände aufgebaut werden. Weitergehende Maßnahmen sind nicht vorgesehen.

Lokaltermin im Bereich der Baustelle in der Gladbecker Fußgängerzone: Bürgermeister Ulrich Roland, Wirtschaftsförderer Peter Breßer-Barnebeck, Ingenieuramts-Mitarbeiterin Britta Pleiss und Ingenieuramtes-Leiterin Sabine Brinkmann (von links nach rechts).
Schon absurd: In der Gladbecker Fußgängerzone haben Fußgänger - so jedenfalls das obige Gebotsschild - nichts verloren.
Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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