Gladbeck: Neue Sirenen gehen in Betrieb

Nach und nach werden bis 2019 im gesamten Stadtgebiet auf öffentlichen Gebäuden, aber auch auf Firmengebäuden, weitere Sirenen angebracht.
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Unfälle von Gefahrguttransportern auf Straßen und Schienen, Großbrände mit starker Rauchentwicklung, extreme Wetter mit Sturm und Hochwasser: Im vergangenen Jahr hat die Stadt Gladbeck mit dem Wiederaufbau eines Warnsystems begonnen. Am Mittwoch, 25. Januar, 12 Uhr werden im Stadtnorden mit einem Probealarm zwei weitere Sirenen in Betrieb genommen.

In Kooperation mit Gladbecker Unternehmen haben Gladbecker Feuerwehr und Stadtverwaltung ein neues flächendeckendes Warnsystem entwickelt, das in mehreren Abschnitten umgesetzt wird. Die ersten zwei Sirenen wurden im vergangenen Jahr auf dem Werksgelände der INEOS Phenol GmbH und an einem Flutlichtmast auf der städtischen Sportanlage an der Dorstener Straße installiert und in Betrieb genommen. Nun folgen zwei weitere Sirenen auf dem Gebäude der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule in Rentfort-Nord und auf der ehemaligen Käthe-Kollwitz-Schule an der Woorthstraße in Schultendorf. Damit ist der komplette Norden der Stadt über das Warnsystem abgedeckt. Nach und nach werden bis 2019 im gesamten Stadtgebiet auf öffentlichen Gebäuden, aber auch auf Firmengebäuden, weitere Sirenen angebracht.

Im Ernstfall könnten über dieses System die Gladbecker durch ein akustisches Signal gewarnt und dazu aufgefordert werden, im Radio WDR2 oder Radio Emscher Lippe für weitere Informationen einzuschalten. Zusätzlich kann die Bevölkerung sich Warnungen direkt auf das Smartphone senden lassen. Möglich macht dies die kostenfreie Warn-App „NINA“ des Bundes. Sie ist für die Betriebssysteme iOS (ab Version 7.0) und Android (ab Version 4) verfügbar. Der App-Nutzer kann verschiedene Orte eingeben, für die er die Warnungen bekommen möchte. Außerdem ist bei eingeschalteter Ortungsfunktion auch die Alarmierung für den aktuellen Standort möglich.

Um die Funktionstüchtigkeit der Sirenen und damit ihre Sicherheit garantieren zu können, werden diese zukünftig nach vorheriger Ankündigung regelmäßig mit Probealarmen getestet. Nähere Informationen und Hörproben der Warnsignale gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.gladbeck.de/sirenen.

(Mit Material der Stadt Gladbeck)

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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