"Grüne Welle" zwischen Gladbeck-Mitte und Rentfort: Ampelschaltung wird optimiert

Durch die Erneuerung aller Ampelanlagen soll es auf der Strecke zwischen Gladbeck-Mitte und Rentfort spätestens ab Anfang 2017 in beide Fahrtrichtungen eine "Grüne Welle" geben. | Foto: Archiv/STADTSPIEGEL
  • Durch die Erneuerung aller Ampelanlagen soll es auf der Strecke zwischen Gladbeck-Mitte und Rentfort spätestens ab Anfang 2017 in beide Fahrtrichtungen eine "Grüne Welle" geben.
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Gladbeck. Die „Grüne Welle“ zwischen Kirchhellener, Sand- und Schützenstraße wird überarbeitet. Da die Ampeln in diesem Straßenzug veraltet sind und es Probleme mit der Ersatzteilbeschaffung gibt, werden die Anlagen ausgetauscht. Betroffen von dieser Maßnahme sind die Ampelanlagen an der Kirchhellener Straße/Bernskamp, Sandstraße/Schultenstraße, Sandstraße/Konrad-Adenauer-Allee und Schützenstraße/Bottroper Straße.

Die erforderlichen Planungen und Ausschreibungen wurden jetzt abgeschlossen. Ab Anfang No-vember werden die Anlagen nach und nach umgerüstet. Im Zuge der Austauschmaßnahme wer-den die Ampeln vollverkehrsabhängig geschaltet und die grüne Welle wird der aktuellen Ver-kehrssituation angepasst.

Am Freitag, 21. Oktober, wird zunächst an der Kreuzung Sandstraße/Konrad-Adenauer Allee eine Baustellenampel aufgebaut. Ab Anfang November wird diese dann in Betrieb genommen und mit dem eigentlichen Umbau der vorhandenen Ampel begonnen. Dabei werden die Ampeln neu verkabelt, es werden neue Steuergeräte in die Anlagen gebaut. Die Masten bleiben weitestge-hend erhalten, bekommen aber neue Anforderungstasten, zudem werden die Signalgeber erneuert.

Sobald die erste Kreuzung fertiggestellt ist, wandert die Baustellenampel zur nächsten Kreuzung. Dieser Ablauf wiederholt sich, bis alle vier Anlagen ausgetauscht sind.

Um eine deutliche Verbesserung des Verkehrsflusses zu erreichen, ist es außerdem an der Kreu-zung Schützenstraße/Bottroper Straße notwendig, die Markierungen in der Bottroper Straße zu verändern. In Absprache mit der Vestischen Straßenbahnen GmbH wird in der Bottroper Straße die Busspur aufgegeben. Stattdessen erhält jede Fahrtrichtung – links, geradeaus und rechts – ihre eigene Fahrspur mit der Folge, dass die Leistungsfähigkeit der Kreuzung erheblich gesteigert werden kann. Dieses hat positive Auswirkungen auf den Verkehrsfluss für alle Verkehrsteilnehmer und damit auch den ÖPNV.

Im Rathaus ist man davon überzeugt, dass sich nach dem Austausch der vier Anlagen durch die vollverkehrsabhängige Steuerung auf der gesamten Strecke Kirchhellener Straße- Sandstraße - Schützenstraße die gesamte Situation für alle Beteiligten spürbar verbessern wird.

Die Arbeiten werden je nach Witterung noch in diesem Jahr abgeschlossen sein.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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