Butendorfer Kinder genießen Ferienspaß im Hüttendorf in einer Scheune

Natürlich wird bei den Ferienfreizeiten der katholischen Jugendverbände auch gebastelt und gewerkelt. | Foto: Caritas
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Butendorf/Niederlande. Fast 2.000 Kinder und Jugendliche aus dem Einzugsbereich des Bistums Essen nahmen während der langsam endenden Sommerferien wieder an Ferienmaßnahmen teil, die von katholischen Jugendverbänden angeboten wurden.

So organisierte die Butendorfer Gemeinde "Heilig Kreuz" eine Ferienfreizeit in Midwolda. 31 Jungen und Mädchen im Alter zwischen 9 und 15 Jahren machten sich auf die Reise in den Norden der Niederlande.

Begleitet wurden die Ferienkinder von einem zwölfköpfigen Leitungsteam, zu dem auch sechs "Newcomer" gehörten. "Aber das sind trotzdem alles alte Hasen, die seit zehn Jahren als Teilnehmer mit ins Lager gefahren sind," berichtet Stefanie Sanders. Die 29jährige selbst ist schon zum zwölften Male Chefin des Leitungsteams.

In der Nähe von Groningen hat die Gruppe aus Butendorf in einer riesigen Scheune eines alten Bauernhofes Quartier bezogen. Besser gesagt, in dem in der Scheune wettergeschützt aufgebauten Hüttendorf, das sogar über einen mit Teppich ausgelegten Dorfplatz verfügt. Und die Beachvolleyball-Halle in der unmittelbaren Nachbarschaft lädt zu sportlichen Aktivitäten unter Schwarzlicht ein.

Jeden Tag wartet das vorbereitete Programm mit einem eigenen Motto auf. "Am Sonntag hatten wir einen "Harry Potter-Tag" und haben beim "Quiddich"-Spiel den Goldenen Schnatz gesucht," berichtet Stefanie Sanders. "Und im Gottesdienst am Morgen hat Pastor Andreas Lamm darüber gepredigt, Mut zu haben wie Harry Potter."

Den angesprochenen Mut konnten die Gruppenmitglieder anschließend auch sehr gut gebrauchen. Denn das "Zahnbürstenmörder-Spiel" versetzte die Teilnehmer derart in Schrecken, dass am Abend sich selbst die Mitglieder des Leitungsteams von anderen Gruppenmitgliedern zu Bett bringen ließ, damit keiner allein dem unbekannten Mörder ausgeliefert war und aus dem Spiel ausscheiden musste.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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