TV-Biografie zu Kurt Landauer: „Filmstadt“ Gladbeck am Mittwoch in der ARD

Die verlassenen Häuser der Schlägel & Eisen-Siedlung in Zweckel dienten dem Filmteam als ideale Kulisse. | Foto: Kariger
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  • Die verlassenen Häuser der Schlägel & Eisen-Siedlung in Zweckel dienten dem Filmteam als ideale Kulisse.
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Die TV-Biografie über den ersten FC Bayern München-Präsidenten Kurt Landauer wird am kommenden Mittwoch, 15. Oktober, um 20.15 Uhr in der ARD gezeigt. „Landauer - Der Präsident“ wurde teilweise in Gladbeck (wir berichteten bereits im Juli 2013) und auch im Essener Stadion TUS Helene gedreht.

Anhand von Fotos aus der Kriegszeit wurden das Stadiontor, die Tribüne, die Bürobaracke und die Umkleide- und Duschbaracke des FC Bayern entsprechend nachgebaut, natürlich aus Kulissenmaterial und Pappmaché. Auch ein Bombentrichter direkt neben einem Kleingarten wurde auf dem ehemaligen Spielfeld mit originalen Gegenständen aus der damaligen Zeit nachgebaut.

Das alte Essener Stadion war für die Filmer ein idealer Drehplatz, weil das Stadion danach in eine Sport, Turn und Leichtathletikstätte umgbaut wurde. Alles soll im Film authentisch aussehen, obwohl doch vieles nur aus Kulisse besteht. Trotzdem mussten die Tribünen den 300 wippenden Komparsen während der Dreharbeiten standsicher sein, wie auch das „zerbombte Haus“ an der Eisenstraße in Gladbeck (lesen Sie dazu auch Filmstadt Gladbeck). Damit die tragenden Wände dort entfernt werden konnten, wurden Eisenträger eingebaut; auch für die Baracken mussten statische Nachweise erbracht werden. Diese Nachweise und Zeichnungen wurden von dem Gladbecker Ingenieurbüro Weber erstellt.

Die verlassenen Häuser der Schlägel & Eisen-Siedlung in Zweckel dienten dem Filmteam als ideale Kulisse. | Foto: Kariger
Im Essener Stadion TUS Helene wurde aus Kulissenmaterial das Stadiontor und die Tribüne des FC Bayern nachgebaut. | Foto: Privat
Autor:

Christian Gensheimer aus Essen-Nord

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