UNBACO: Teutonic Slaughter spielen um die Metal-Krone

Starke Bühnenpräsenz: Teutonic Slaughter in der zweiten Vorrunde des Wettbewerbs. Ein ähnlich souveränes Bild wollen sie auch am 27. April in der Maschinenhalle abliefern. | Foto: TS
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  • Starke Bühnenpräsenz: Teutonic Slaughter in der zweiten Vorrunde des Wettbewerbs. Ein ähnlich souveränes Bild wollen sie auch am 27. April in der Maschinenhalle abliefern.
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Die Erben der bekannten Gladbecker Metal-Band „Grave Digger“, die große Bühnen auf der ganzen Welt bespielen, stehen in den Startlöchern: „Teutonic Slaughter“ stehen für Thrash-Metal. Pur, hart, authentisch.
Beim Underground Bandcontest (kurz: UNBACO) am 27. April in der Maschinenhalle Zweckel wollen die Jungs als einzige lokale Band die Gladbecker Fahne hoch halten, auf der Bühne alles geben und sich gegen sieben andere Mitstreiter durchsetzen. Und wenn´s nicht mit dem 1. Platz klappt? „Dann ist´s auch total egal. Weil Spaß haben werden wir so oder so,“ sind sich die Teutonen einig. „Denn darum geht´s beim Metal.“

Wenn die Jungs von Teutonic Slaughter im April die Bühne der Maschinenhalle betreten, wissen sie, dass sie gleich mit unheimlich viel Spielfreude in die Instrumente greifen werden. Eine andere Eigenschaft fehlt ihnen aber umso mehr: Erfahrung. Obwohl sie bis heute gerade vier Konzerte gespielt haben, konnten sie das UNBACO Viertel- und Halbfinale für sich entscheiden.
In der Dortmunder Kokerei Hansa belegte die junge Band nach einem eindeutigen Publikum-Votings den ersten Platz. Ein Ergebnis mit dem sie nicht gerechnet hatten.

„Das hat uns echt überrascht,“ erzählt Gitarrist Jan Heinen. „Wir haben mit Sicherheit nicht alle Töne getroffen. Aber anscheinend fanden uns die Leute besser, als wir uns selbst.“ Teutonic Slaughter klingen mit ihrem Old-School Sound nicht nur wie Thrash-Metal Bands der 1980er Jahre, sie verkörpern auch ihren Geist.
„Uns geht es beim Metal vor allem darum, auf der Bühne Spaß zu haben und mit den Leuten zu feiern“, so Frontmann Philip Krisch. Musikalische Vorbilder wie die Essener Band „Kreator“ inspirieren die Jungs bis heute. „An diesen Sound versuchen wir anzuknöpfen. Wir möchten auch bewußt ein bißchen wie früher klingen.“

Beim Underground Bandcontest treten Bands in den Kategorien Gothic/Industrial, Pop, Rock und Metal gegeneinander an.
In der Gruppe der Metaller sind von insgesamt 32 Bands acht übrig geblieben, die die Jury und Publikum gleichermaßen überzeugen möchten, um sich am Ende des Abends die Krone aufzusetzen. Die zwei unterschiedlichen Votings fließen in eine Gesamtwertung, die dann bestimmt, wer sich über den 1. Platz und eine Tonstudioaufnahme mit einem Mix und Mastering von drei Songs, ein Bandcoaching sowie eine weltweite Veröffentlichung der Tracks in allen wichtigen Online-Shops freuen darf.

Auch wenn selbst die Preise für die Zweit- bis Viertplatzierten verlockend sind, kümmert es Teutonic Slaughter wenig, wenn sie die Maschinhalle mit leeren Händen verlassen. „Vor so einer Kulisse zu spielen, wenn dir knapp 1000 Leute zugucken- das wird bestimmt geil. Wir werden definitiv alles geben!“

Wer die Thrash-Metaller schon früher live sehen möchte, sollte sich den 8. März vormerken. Dann stehen sie im OT Zweckel auf der Bühne.

Autor:

Christian Gensheimer aus Essen-Nord

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