„Lions Club“-Adventskalender lockt mit 100 Sachpreisen

100 attraktive Sachpreise im Gesamtwert von rund 9.000 Euro verstecken sich hinter den 24 Türchen des Adventskalenders, den der „Lions Club Gladbeck“ auch in diesem Jahr wieder anbietet. Der Erlös aus dem Verkauf der Kalender ist dieses Mal für das Projekt „Sprechzeit“ und damit für die sprachliche Förderung von Grundschulkindern aus Flüchtlingsfamilien bestimmt. Unser Foto zeigt die „Kalender-Macher“ Simon Terhard, Bernd Walter, Dietrich Pollmann und Frank Purrnhagen aus den Reihen des  „Lions Club Gladbec
  • 100 attraktive Sachpreise im Gesamtwert von rund 9.000 Euro verstecken sich hinter den 24 Türchen des Adventskalenders, den der „Lions Club Gladbeck“ auch in diesem Jahr wieder anbietet. Der Erlös aus dem Verkauf der Kalender ist dieses Mal für das Projekt „Sprechzeit“ und damit für die sprachliche Förderung von Grundschulkindern aus Flüchtlingsfamilien bestimmt. Unser Foto zeigt die „Kalender-Macher“ Simon Terhard, Bernd Walter, Dietrich Pollmann und Frank Purrnhagen aus den Reihen des „Lions Club Gladbec
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In der Regel sind die Mitglieder des „Lions Club“ eher im Verborgenen aktiv. Sie scheuen zwar die Öffentlichkeit nicht, aber sie machen auch keinen großen Wirbel um ihre Verdienste. Das gilt auch für Gladbeck, denn hier unterstützte der hiesige „Lions Club“, der sich im Jahr 1968 gründete, in der Vergangenheit bereits viele Projekte mit sozialem Charakter.

Lions Club-Kalender erstmals im Jahr 2014

Doch das änderte sich ein wenig im Jahr 2014, als sich der „Lions Club Gladbeck“ dazu entschloss, erstmals einen eigenen „Gewinnspiel-Adventskalender“ herauszugeben. Um die Exemplare auch tatsächlich verkaufen zu können, war der Schritt in die Öffentlichkeit unumgänglich. Und das mit großem Erfolg, denn die zur Verfügung stehenden 3.000 Exemplare waren schnell restlos vergriffen. Und damit war auch bereits die Entscheidung gefallen, auch in 2015 einen „Gewinnspiel-Adventskalender“ zu organisieren.

Wie schon in 2014 war es Simon Terhardt, auf den die meiste Arbeit zukam. Er musste nämlich die Sponsoren kontaktieren, ohne die ein solcher „Gewinnspiel-Adventskalender“ schlichtweg nicht möglich wäre. Nach erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr hatte Simon Terhardt aber das Glück, dass viele der Vorjahres-Förderer auch in diesem Jahr ihre Unterstützung zusagten.

Die Mühen des „Lions Clubs“ haben sich jedenfalls gelohnt und davon profitieren können nun auch die Gladbecker Bürger: Hinter den 24 Türchen des „Gewinnspiel-Adventskalenders“, als Motiv wird er von Alten Rathaus im Winterkleid geziert, verbergen sich nun exakt 100 Sachpreise im Gesamtwert von stolzen 9.000 Euro. Einen Hauptpreis gibt es dabei auch und zwar in einer Form einer mehrtägigen Reise in die Donaumetropole Wien für zwei Personen im Gesamtwert von 900 Euro. Diesen Preis stellte das „Hörstudio Sporkmann“ zur Verfügung.

Sachpreise im Wert von insgesamt 9.000 Euro

Eher ideellen Wert besitzt wohl das Trikot des FC Schalke 04 mit den Original-Unterschriften des aktuellen Bundesliga-Kaders. Diesbezüglich ließ die „Volksbank Ruhr-Mitte“ ihre guten Beziehungen zu den „Königsblauen“ spielen. Simon Terhardt versichert, dass auch alle übrigen Gewinne in Form von Sachpreisen sowie Gutscheinen einen Mindestwert von 30 Euro haben. Der Durchschnittswert der Preise wird mit 50 Euro angegeben.

Und das bei einem Kalenderpreis von gerade einmal fünf Euro. Käuflich erworben werden können die Kalender unter anderem bei der Volksbank, bei der Sparkasse Gladbeck und bei einer Reihe von teilnehmenden Firmen. Diese Vorverkaufsstellen sind auch an den Werbeplakaten „Gladbecker Gewinnspiel-Adventskalender“ zu erkennen.

Reinerlös ist für das Projekt „Sprechzeit“ bestimmt

Alle Kalender verfügen in einem Spezialfeld über eine Gewinnnummer, eine Art „Losnummer“. Vom 1. bis 24. Dezember werden die Gewinner täglich ausgelost und die Gewinnnummern im Internet unter veröffentlicht. Pro Tag werden mindestens vier Gewinne ausgelost. Die Ausgabe der Preise erfolgt unter Vorlage der Gewinnnummer bis zum 31. Januar 2016 in der Hauptstelle der Sparkasse Gladbeck. Pro Kalender ist natürlich nur ein Gewinn möglich.

Der Reinerlös aus dem Kalender-Verkauf wird dieses Mal dem Projekt „Sprechzeit“ zugute kommen. Genanntes Projekt wird in Gladbeck von der Stadtverwaltung (Amt für Bildung und Erziehung) in Kooperation mit der „Evangelischen Flüchtlingshilfe“ und dem „Kinderschutzbund“ durchgeführt. „Sprechzeit“ soll der sprachlichen Förderung von Grundschulkindern aus Flüchtlingsfamilien dienen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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