Ferienaktion entführte in die Zeit des Mittelalters

Mit einem großen Fest endete die Ferienaktion "Mittelalter am Kotten Nie". Das Programm studierten die Ferienkinder selbst ein und auch Jonglage gehörte hierzu.
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Sogar Gäste aus Gladbecks österreichischer Partnerstadt Schwechat weilten unter den Besuchern, als am Donnerstagnachmittag die Ferienaktion des städtischen Jugendamtes am „Kotten Nie“ in Gladbeck-Ost ihren Abschluss fand.

„Mittelalter am Kotten Nie“ lautete das Motto der mehrwöchigen Aktion, in deren Rahmen Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 14 Jahren lernten, wie die Menschen vor Jahrhunderten lebten und arbeiteten. Und gerne präsentierten die Kinder, natürlich stilecht gekleidet in selbstgenähten mittelalterlichen Kostümen, im Rahmen des Abschlussfestes die Ergebnisse der vergangenen Ferientage.

Aufgeführt wurden Reigentänze und auch eine Schwertkampfshow konnten die Zuschauer bewundern. Viel Beifall gab es auch für die Akrobatik-Show unter der Leitung des Straßenkünstlers „Ulenreich“.

Selbstverständlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt: An der „Metschänke“ gab es neben anderen Getränken Kindermet und Malzbier. Die Backstube lockte mit selbstgebackenen Waffeln und Krapfen und am Brotbackstand konnten die Nachwuchs-Ritter und -Burgfräulein ihr eigenes Stockbrot backen. Unterhaltung war garantiert beimn Dosenwerfen, beim Würfel-Glücksspiel sowie der Murmelbahn.

Besonders freudig begrüßte wurde die Stellvertretende Bürgermeisterin Brigitte Puschadel, die gemeinsam mit weitgereisten Begleiterinnen den Weg zum „Kotten Nie“ gefunden hatte. Zusammen mit der Schwechater Bürgermeisterin Karin Baier und der Schwechater Gemeinderätin Susanne Fälbl-Holzapfel ließ sich auch Brigitte Puschadel gerne in die Zeit des Mittelalters entführen. Natürlich kam Gladbecks stellvertretende Bürgermeisterin nicht mit leeren Händen, sondern, sehr zur Freude der Ferienkinder, mit einem prall gefüllten Korb voller Süßigkeiten. Die gab es in der Zeit des Mittelalters nicht, doch leistete dies der großen Freude über die Leckereien keinerlei Abbruch.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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