Rentfort-Nord: Ein Pony-Hof direkt vor der Haustür für alle Ferienkinder

Begeisterte Kinder in Rentfort-Nord: Erstmals konnten sich die Jungen und Mädchen direkt vor ihrer Haustüre eine komplette Ferienwoche auf einem „Pony-Hof“ verbringen. | Foto: Braczko
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Rentfort-Nord. Na, diese Ferienwoche dürfte vielen Jungen und Mädchen aus Rentfort-Nord in bester Erinnerung bleiben: Direkt vor ihrer Haustür erlebten die mehr als 50 Kinder „Ferien auf dem Pony-Hof“.

Auf der Wiese zwischen den Häusern Berliner Straße 14 bis 18 waren die Pferde „Max“ und „Girly“ vom „Resser Reiterverein“ die absoluten Stars, drehten geduldig mit den jungen Reitern Runde um Runde. Natürlich unter fachkundiger Aufsicht, wofür Reitlehrer Karlheinz Kathagen und sein Team verantwortlich war. Kathagen und seine Helfer trugen Sorge dafür, dass die Kinder, natürlich ausgerüstet mit einem Helm, gut in den Sattel kamen - und auch oben auf dem Rücken der Pferde blieben. Denn für viele Jungen und Mädchen war es das erste Mal, dass sie Pferde hautnah erlebten, sie auch streicheln sowie füttern und eben auch reiten durften.

Damit wurde das ehrgeizige Projekt „Pony-Hof“ tatsächlich realisiert. Die Idee hierzu hatten die Mitglieder des „Runden Tisch Rentfort-Nord“, die Organisation übernahm das Team vom „Freizeittreff Rentfort“ und Unterstützung gab es durch die „Wohnungsverwaltung Norten“.

Malunterricht am lebenden Objekt

Zum Abschluss gab es noch eine weitere Attraktion, denn der Künstler „Der Lollo“ erteilte einen Tag lang „Malunterricht am lebenden Objekt“. So gab es vom Profi Tipps und Tricks, wie man am besten Tiere mit einem Stift auf Papier bringt. Entstanden sind zahlreiche Pferdebilder - mit braunen, weißen und ganz bunten Tieren.

Zu Gast auf dem „Pony-Hof“ waren auch die Senioren des benachbarten AWO-Zentrums. Die betagte Besucher beobachteten gerne Pferde und Reiter, ließen sich im „Mietertreff“ Kaffee und selbstgebackenen Kuchen schmecken, genossen sichtlich die willkommene Abwechslung vom Alltag.

Der Erfolg der Aktion macht den „Machern“ nun natürlich Mut. Und so verspricht denn auch „Norten“-Sozialmanager Michael Tollmann bereits jetzt: „Eine Wiederholung der Aktion ist geplant - spätestens im nächsten Jahr.“

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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