SV Zweckel - SpVg Hamm, Tore Fehlanzeige.

Die Grünhemden haben alles gegeben, aber der Sieg war ihnen einfach nicht vergönnt.
  • Die Grünhemden haben alles gegeben, aber der Sieg war ihnen einfach nicht vergönnt.
  • hochgeladen von Jürgen Fehst

Beide Mannschaften starteten furios ins Spiel und wollten in aller Eile ein frühes Führungstor erzwingen. Seyit Ersoy und Elvis Salja setzten sich immer wieder gut in Szene und hatten auch gleich zu beginn des Spiels schon ihre Chancen. Aber die Hammer Abwehr hatte sich auch gut auf die beiden Stürmer eingestellt und ließen sie des Öfteren in die Abseitsfalle laufen. Und wenn sie dann mal durchkamen und zum Schuss ansetzten wurden diese von der gut stehenden Abwehr abgefangen. Das gleiche erging aber auch den Stürmern aus Hamm. Auch sie hatten häufiger Probleme, dass sie oft im Abseits standen. Zudem stand Abwehrchef Normen Seidel mit seinen Nebenspielern Bünyamin Sari und Christian Kaminski so kompakt, dass es auch für die Jungs aus Hamm kein durchkommen gab. In den letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit machten die Jungs aus Hamm noch mal Druck und mit dem Halbzeitpfiff wäre fast das 1:0 für Hamm gefallen. Ein abgefälschter Schuss konnte der gut mitspielende Dennis Grüger aber noch gerade so an den Pfosten drehen. Mit diesem 0:0 gingen dann die Mannschaften in die Pause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit musste dann Trainer Günter Appelt verletzungsbedingt auswechseln. Für die angeschlagenen Aldin Kljajic und Dennis Yilmaz kamen dann Can Ucar und Ali Issa ins Spiel. Beide Spieler führten sich nahtlos ein. Mit zwei frischen Spielern erhöhte jetzt der SVZ noch mal den Druck um endlich das verdammte Tor zu erzielen. Aber es wollte nicht gelingen. Wie schon in der ersten Halbzeit verstand es Hamm, dass Leder immer wieder aus der Gefahrenzone zu entfernen. In der 75. Minute kam für Dauerrenner Elvis Salja dann noch Jonas Schmidt zum Einsatz. Aber auch er konnte nicht mehr die Wende für einen Sieg bringen. Die Grünhemden setzten in den letzten 15 Minuten alles auf eine Karte. Abwehrchef Normen Seidel hielt nichts mehr auf seiner Abwehrposition und war nur noch im Angriff zu sehen. Aber auch das nützte nichts, dass verdammte Leder war am heutigen Tage einfach nicht im Gehäuse der Hammer unter zu kriegen.
So blieb es bei dem 0:0, dass den Grünhemden natürlich zu wenig war.

Fazit: Die Grünhemden legten nach dem Derbysieg in Hüls wieder eine kämpferische und geschlossene Mannschaftsleistung hin, die am ende aber nicht mit einem Sieg belohnt wurde. Der Sieg war ihnen einfach nicht vergönnt, obwohl sie den aber klar verdient hätten.

Autor:

Jürgen Fehst aus Gladbeck

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