SV Zweckel verliert beim FCE Rheine mit 3:1.

Die Jungs haben gekämpft und bis zur letzten Minute nichts unversucht gelassen um etwas Zählbares aus Rheine mitzunehmen. Jungs Kopf hoch, auch wenn ihr verloren habt, ihr habt aber kein Fan enttäuscht.
  • Die Jungs haben gekämpft und bis zur letzten Minute nichts unversucht gelassen um etwas Zählbares aus Rheine mitzunehmen. Jungs Kopf hoch, auch wenn ihr verloren habt, ihr habt aber kein Fan enttäuscht.
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Im letzten Auswärtsspiel der Hinserie klappte es diesmal wieder nicht mit etwas Zählbares nach Hause zu kommen. Auf der Hinfahrt nach Rheine blieben im Bus einige Plätze leer. Der Grund war, dass Trainer Appelt auf insgesamt 11 Spieler verzichten musste, die verletzungsbedingt oder durch Grippe heute nicht einsatzfähig waren. Rheines Trainer sagte nach dem Spiel auf der Pressekonferenz, dass er im Vorfeld davon gehört habe, dass der SVZ Aufstellungssorgen hat und die Chancen für seine Jungs größer wurden, dass dritte Spiel hintereinander zu gewinnen. Das Trainergespann Günter Appelt und Marc Bahl hatten es verdammt nicht leicht noch eine schlagkräftige Mannschaft zu stellen. weil es durch die vielen Ausfälle auch notwendig wurde einige Spielpositionen zu ändern. Aber letztendlich haben die Jungs gezeigt, dass sie auch mit solchen Situationen fertig werden und jeder hat für jeden gekämpft. Schade war eigentlich nur, dass die Grünhemden für dieses Kampfstarke Spiel zumindest mit einem Punkt nicht belohnt wurden.
Klar war, dass die Grünhemden aus einer verstärkten Abwehr heraus das Spiel angegangen sind. Rheine versuchte natürlich sofort Druck aufzubauen, aber die Grünhemden hielten mehr als erwartet dagegen und setzten mit ihren schnellen Kontern eine ganze Menge Nadelstiche, die den Rheinern dass eine und andere Mal zum Rückzug zwang. Die erste Chance hatte dann auch der SV Zweckel als Serkan Köse vom 16. abzog und Julius Hölscher für den schon geschlagenen Torwart mit einen Kopfball die Pille noch von der Linie holte. Nun wurden die Rheiner etwas vorsichtiger mit ihren Sturmdrang und es dauerte bis zur 20. Minute ehe Rheine den ersten Schuss aufs Zweckeler Tor abgefeuert hat. Dann in der 28. Minute hatte Rheine Pech, als Timo Scherping das Leder nur an den Pfosten setzte. In der 32. Minute schaffte es Rheine aber doch, als Philip Fontein aus dem Gewühl heraus im 16. zum 1:0 einnetzte. Dann direkt im Gegenzug hatte dann Marcel Titz die Chance zum Ausgleich, aber auch er hatte das Pech nur den rechten Pfosten zu treffen. Die Grünhemden bemühten sich mit voller Kraft um den Ausgleich. Nach einer Ecke, die Pjer Radojcic von der rechten Seite hereingab, wurde die Pille von der Rheiner Abwehr zu kurz abgewehrt. Das Leder kam dann am 16. zu Sebastian Mützel und der zappelte nicht lange und schoss dass Leder für Torwart Nils Wiedenhöft unhaltbar in der 40. Minute zum 1:1 in die Maschen. Mit dem 1:1 ging man dann in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit ging der FCE Rheine das Spiel wieder schnell an, aber die Abwehr um Norman Seidel stand hinten sehr gut. Rheine tat sich wieder schwer, aber in der 67. Minute war der aufgerückte Philip Brüggemeyer nach einer Flanke zur Stelle und markierte das 2:1. Die Grünhemden ließen nicht locker und eine Zeigerumdrehung später hatte Sekan Köse den Ausgleich auf dem Fuß, aber auch er hatte das Pech und scheiterte am Pfosten. Beide Mannschaften kämpften jetzt verbissen um das nächste Tor, aber es wollte einfach nicht fallen. Für die Grünhemden kam dann noch das Pech hinzu, als der Unparteiische Norman Seidel für ein Foul was keines war die Gelb/Rote Karte sah. Damit spielten die Zweckeler Jungs nur noch mit zehn Mann. Die Grünhemden ließen sich auch durch den Platzverweis nicht schocken und drängten weiter auf den Ausgleich. Leider wollte wie schon so oft die Pille aber nicht ins Tor. Nun zum Spielende, als der Schiedsrichter die letzte Minute angezeigt hat, setzten die Grünhemden alles auf eine Karte und Torwart David Kulina stürmte nach vorne als es für den SVZ noch einmal ein Freistoß gab. Leider brachte der nichts ein und auch die anschließende Ecke nicht. Im Gegenteil die Ecke wurde abgefangen und der schnelle Konter brachte dann mit dem Schlusspfiff in der 90. Minute noch das 3:1.

Autor:

Jürgen Fehst aus Gladbeck

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