Kunstrasen für Preußen Gladbeck eingeweiht - SG Preußen Gladbeck - FC Gladbeck 1:1

Bürgermeister Ulrich Roland konnte heute den neuen Kunstrasen der SG Preußen Gladbeck -Sportstätte an der Konrad-Adenauer-Allee 1 seiner Bestimmung übergeben. Foto: Kariger
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GLADBECK Kunstrasen SG Preußen Gladbeck | Der neue Kunstrasenplatz für den Gladbecker Fußball-Traditionsverein SG Preußen Gladbeck (ältester eingetr. Fußballverein der Stadt) konnte am Sonntag gegen 14.30 Uhr von Bürgermeister Ulrich Roland und in Anwesenheit vom 1. Vorsitzenden Kurt Kaiser sowie dem Leiter des Amtes für Integration und Sport, Klaus-Dieter Bugdoll und dem anschließenden Derby, SG Preußen Gladbeck : FC Gladbeck, eingeweiht werden, welches nach Spielende mit 1:1 notiert werden konnte.


Der Platzumbau der Sportanlage an der Konrad-Adenauer-Allee 1, bzw. die ersten Vorarbeiten für den Kunstrasen begann schon im vergangenen Winter. Zu Beginn der letzten Sommerferien rollten dann die ersten Bagger an und begannen mit der notwendigen Auskofferung und dem damit verbundenen neuen Platz-Unterbau, der zur Verlegung eines neuen Kunstrasens wichtig ist. Vor allem wird bei Kunstrasenverlegung auch darauf geachtet, dass die gesamte Platzoberfläche einen gewissen Prozentsatz an Gefälle, von der Mitte aus gesehen nach allen Seiten bekommt, damit sich bei Regen keine Pfützen auf der Spielfläche ansammeln können.

21 Mannschaften befinden sich im Spielbetrieb, wie ich in Erfahrung bringen konnte. Aus ca. 250 Jugendlichen und ungefähr 300 im Seniorenbereich addiert sich die Zahl der Mitglieder so auf ca. 550.
2 Altherren- und eine Damenmannschaft ergänzen den Spielbetrieb. Ca. 80% der jungen Spieler kämen aus der eigenen Jugend, was für den Verein auch wichtig wäre, wie zu vernehmen war.
Man hofft jetzt mit dem neuen Kunstrasen, dass der Ball zukünftig "runder" auf der Spielfläche läuft.
Kunstrasen ist wohl eine sehr schöne Sache, wie man mir erzählt. Aber gerade die dritte Mannschaft hätte sich doch in der ersten Halbzeit etwas schwer getan, weil noch nie darauf trainiert und sich heute alle zum ersten Mal auf dem neuen Kunstrasen befinden, wie man mir weiter erzählt. Im Moment müsse man sich also erst an den neuen "Rasen" gewöhnen, der mit feinem Quarzsand, als Einstreumaterial zwischen die Fasern eingearbeitet, aus technischen Gründen noch kontaminiert ist. Der Sand in Verbindung mit starker Feuchtigkeit ist aktuell heute noch ein bisschen arg rutschig, was sich aber schnell ändern wird.

Erst wenn der Sand sich im Kunststoffrasen gelegt/gesetzt hat, bis zum Bodengrund also vorgearbeitet hat, wird die Bodenhaftung auf der Oberfläche bedeutend besser sein. Allerdings sollte an trockenen Tagen die Spielfläche kurz vorher ein wenig bewässert werden, damit der Spieler beim Sturz auf dem Rasen besser über die Fläche rutschen kann. Diese Nässe verringert so die Gefahr von Schürfwunden bei Tacklings oder Stürzen und vermindert auch den Abrieb des verwendeten Fasermaterials vom Kunstrasen.
Alles eine Sache der Anpassung, würde man sich schnell auf die Umstellung gewöhnen, hätte auf längere Dauer gesehen auch bedeutend bessere Spielmöglichkeiten und vor allem gehört der "Kreidewagen" zur Linien-Markierung auch der Vergangenheit hat, denn die Linien sind dem Kunstrasen "aufgepinselt"!

Text/Foto: Kariger

Autor:

Wolle Gladbeck aus Gladbeck

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