Berufsfeuerwehrtag 2017: Jugendfeuerwehr "Gladbeck-Nord" im Dauereinsatz

17 Aktive aus den Reihen der Gruppe Nord der Jugendfeuerwehr und 10 Betreuer waren beim diesjährigen "Berufsfeuerwehrtag" über 24 Stunden ununterbrochen im Einsatz. | Foto: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck
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  • 17 Aktive aus den Reihen der Gruppe Nord der Jugendfeuerwehr und 10 Betreuer waren beim diesjährigen "Berufsfeuerwehrtag" über 24 Stunden ununterbrochen im Einsatz.
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Rentfort/Zweckel. Für 24 Stunden verwandelte sich jetzt das Feuerwehrgerätehaus Rentfort/Zweckel in eine "Feuer- und Rettungswache", denn dort bezogen die Aktiven aus den Reihen der Gruppe Nord der "Jugendfeuerwehr Gladbeck" Quartier. Denn für für den Feuerwehr-Nachwuchs aus dem Stadtnorden stand der diesjährige "Berufsfeuerwehrtag" auf dem Programm.

Besagter "Berufsfeuerwehrtag" gehört im jährlichen Wechsel zum ohnehin gut gefüllten Dienstplan der Jugendfeuerwehr und ist dabei zweifelsohne einer der absoluten Höhepunkte im Jahresverlauf.

17 Feuerwehr-Nachwuchskräfte der Gruppe Nord und 10 Betreuer bezogen an der Berliner Straße Quartier und der erste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten. Gemeldet wurde ein Kellerbrand in einem Wohnhaus am "Grünen Weg" in Zweckel. Über Arbeit konnten sich die Jugendfeuerwehrleute auch anschließend nicht beklagen. Einsätze im Bereich "Technische Hilfeleistungen" und natürlich Brandeinsätze mussten abgearbeitet werden.

So am Nachmittag der Brandeinsatz an der ehemaligen Kirche "St. Elisabeth" in Ellinghorst. An der Maria-Theresien-Straße mussten sogar "Vermisste" aus verrauchten Räumen gerettet werden. Bei dieser Übung gehörten dann auch Marcus Jacobi (Stellvertretender Leiter der Feuerwehr Gladbeck) und Bürgermeister Ulrich Roland zu den Beobachtern.

Aber auch "Fehlalarme" hielten die angehenden Feuerwehrleute immer wieder auf Trab. Und das auch zur nachtschlafenden Zeit. Offiziell nicht bekannt gegeben wurde, ob die im Gerätehaus eingerichteten "Schlafräume" auch tatsächlich genutzt wurden. Sehr wohl aber die dortige Küche, denn die Einsatzkräfte verpflegten sich selbst.

Stadtjugendfeuerwehrwart Fabian Bröß konnte am Sonntagvormittag nach dem 24stündigen Einsatzdienst eine positive Bilanz ziehen. "Alle gestellten Aufgaben wurden abgearbeitet," freute sich der Chef des Feuerwehr-Nachwuchses. Besonders erfreulich ist dabei, dass die Jugendfeuerwehr in Gladbeck selbst keine Nachwuchsprobleme hat und so auch in den kommenden Jahren der Nachwuchs für die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr gesichert ist.

17 Aktive aus den Reihen der Gruppe Nord der Jugendfeuerwehr und 10 Betreuer waren beim diesjährigen "Berufsfeuerwehrtag" über 24 Stunden ununterbrochen im Einsatz. | Foto: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck
Die ehemalige St. Elisabeth-Kirche in Ellinghorst diente am Samstagnachmittag als Einsatzort für die größte Übung beim "Berufsfeuerwehrtag". Dabei mussten der Feuerwehrnachwuchs aus den verrauchten Räumen auch "Vermisste" - dargestellt durch so genannte "Dummys" - retten. | Foto: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck
Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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