NRW Ruff Ryders Ride Out - Startplatz Gladbeck

Eigentlich hatten sich viel mehr Ruff Ryders zum Ride Out angesagt. Der Dauerregen am Morgen des Ostersonntags aber hat vielen die Ausfahrt vergrault. Foto: Kariger
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  • Eigentlich hatten sich viel mehr Ruff Ryders zum Ride Out angesagt. Der Dauerregen am Morgen des Ostersonntags aber hat vielen die Ausfahrt vergrault. Foto: Kariger
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Gladbeck: NRW Ruff Ryders - Germany, Europe laden euch ein, an unseren monatlichen Ride Outs teil zu nehmen. Am 27.03. startet der Ride Out in Gladbeck und zieht sich über das Grenzgebiet vom Ruhrgebiet, Münsterland und Niederrhein (Gladbeck, Marienthal, Borken, Bocholt, Hamminkeln). Treffpunkt war der große Parkplatz eines Fast-Food-Unternehmen an der Rockwoolstr. nähe Kreisverkehr.

Gestartet wurde gegen 12.00 Uhr. So stand es auf der FB-Seite der NRW-RR im sozialen Netzwerk.

Leider traf nicht die zuerst erhoffte Anzahl Teilnehmer/innen durch Vorab-Zusagen ein, weil am Ostersonntag in den Morgenstunden der Dauerregen vielen Bikern den Mut zum vergnügten Ride Out verdrängte. Nach dem Motto "Nur die Harten kommen in den Garten" traf sich dann doch ein kleiner Kreis derer, die nach dem Regen die Hoffnung auf trockenes Wetter nicht aufgegeben hatten.

Die Mitglieder, die sich jetzt zur Osterausfahrt an der Rockwoolstr. getroffen hatten, stammen aus verschiedenen Städten in NRW und bilden seit dem 1. Februar diesen Jahres das dritte deutsche Chapter der Ruff Ryders. Den Startplatz in Gladbeck hatte das Gladbecker Mitglied der NRW Ruff Ryders vorgeschlagen. Wie zu erfahren war, gehen die Startplatz-Vorschläge innerhalb der Gruppe für Ride Out's jeweils reihum.

Um jeweils ein neues Chapter zu gründen, braucht es min. 10 Mitglieder. Das Gladbecker Mitglied listet 2 weitere aus Neuss auf, einen aus Duisburg, 2 aus Aachen, einer aus Osnabrück, (obwohl außerhalb NRW's). Ein weiterer Anwärter ist aus Düsseldorf, der jetzt als neues Mitglied in die Gruppe aufgenommen wird und so führt die Liste weiter quer durch verschd. Städte in NRW bis kurz hinter der holländ. Grenze.

Nichts ist Muss, jeder ist Willkommen, natürlich auch das weibliche Geschlecht. Für Mitgliedsanwärter gibt es eine Probezeit von wenigen Monaten, bzw. eine kleine Kennenlernphase, wonach dann im Anschluss die Mitglieder entscheiden, ob der- oder die neue Anwärter/in zu ihnen passt oder nicht. Wer als zukünftiger Member nichts an Interesse raushängen lässt, wird kaum eine Chance bekommen, jemals ins Chapter aufgenommen zu werden.

Kein herkömmlicher Motorrad-Club (MC)

Die NRW-Ruff-Ryders möchten auch zum Ausdruck bringen, dass sie kein Motorrad-Club (MC) im herkömmlichen Sinne sind, sondern ein großer Lifestyle-Club, dessen Biker nur einen kleinen Teil im großen Club bilden. Offiziell ist der Club in 4 sogenannten Divisionen aufgeteilt: Car and Truck Division (überwiegend Autoveredler in den USA), Dog Division, Standard Member Division (die unterstützend bei Charity-Events mitwirken) und zuletzt die Motorcycle Division.

Abenteuer pur, Kameradschaft und Interesse sind für die Mitglieder wichtig. So wird natürlich viel über das Thema "Mopped" gesprochen und Erfahrungen über das Fahrverhalten und die Sicherheit der Maschinen ausgetauscht.
Von wenigen tausend Euro für Gebrauchte bis rund gerechnet die Summe eines neuen PKW müssen hingelegt werden, will man eine der Maschinen fahren. Wobei die Preis je nach Ausstattung sehr stark variieren.

Für eine Enduro wie z. B. der R 1200 GS mit 125 PS, kommen locker die 15t € und mehr zusammen, die ins Budget fressen. Der Zweizylinder-Boxermotor solcher "Moppeds" hängt dabei richtig direkt am Gas und sorgt nicht nur für spritzig/freudigen Antrieb, sondern Features wie z. B. die einzigartigen LED-Scheinwerfer stehen ebenfalls für modernste Technikausstattung.

Man könnte nun technische Details über Motorräder auflisten ohne Ende. Man ist verwundert, dass es serienmäßig noch keine Navigationsgeräte in den Armaturen gibt, sondern sie sind nur als Sonderzubehör mittels Mobilhalterungen od. ähnlicher Konstruktionen zu erhalten. Hingegen haben HighTech-Maschinen längst wie bei PKW's Service-Schnittstellen für die Verbindung mit Diagnosegeräten. Selbst Sitzheizungen sind längst zuschaltbar.
Ebenfalls wäre es technisch längst möglich, die Navi-Signale in den Helm einzuspiegeln.

Immer mehr Interesse finden bei den NRW-Ruff-Ryders die Motorrad Bluetooth Kopfhörer Headsets, wobei die Technik einschl. Mikrofon und Lautsprecher in den Helm montiert wird. So kann sich eine Gruppe unterwegs auf dem Bike oder auch hinten mit dem Beifahrer verständigen. Wenn man ohne Headset nicht gerade an einer Ampel steht, wäre eine Unterhaltung mit Helm nicht möglich.

Fotos: Kariger

Autor:

Wolle Gladbeck aus Gladbeck

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