Lichtsicht-Biennale in Bad Rothenfelde

Neben der Baumel-Bank
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Immer mal wieder brauchen wir eine Atempause. Wir buchen einen Kurzurlaub in Bad Rothenfelde und besuchen so oft es geht die Salzgrotte.

Nun hatte ich gelesen, dass es bereits zum fünften Mal die Lichtsicht-Biennale gibt. Und wir hatten so etwas Schönes noch nie gesehen. Nix wie hin. Bewegte Bilder wurden auf die Saline projiziert und mit passender Musik unterlegt. Ich war gebannt. Das Beste war jedoch der „Water Dancer“.

Bereits am ersten Tag unseres Aufenthaltes war unsere Ehe in Gefahr. Eine Frau sprach uns an, ob wir schon öfter hier waren. Mein Mann erzählte, dass er schon hier zur Kinderlandverschickung war. Bla bla bla – ohne Punkt und Komma. Tausend Worte lagen vor dem Kurmittelhaus. Und als sie noch sagte, dass sie im selben Ort geboren ist und wie gut mein Mann ausschaut, da begann ich ganz vorsichtig, uns in eine andere Richtung zu lenken. Die hätte ihn doch glatt vom Fleck weg geheiratet.

Das umgebaute Café am Kurpark heißt nun „Café Herzchen“. Der Geräuschpegel der Kaffeemaschine und die offene Türe zum Raucher-Wintergarten war nicht unser Vergnügen.

Die Übernachtung im Hotel Dreyer mit dem schönen Frühstücksbuffet gefiel uns nun schon zum dritten Male. Ein Stück Salinentorte versüßte mir den Nachmittag und abends ging es zum Mexikaner.

Es ist gut, wenn man weiß, was gut ist.

Autor:

Heidrun Kelbassa aus Goch

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