15 Tonnen Hilfsgüter von Asperden nach Polen

Mit dem Segen von Diakon Aloys Pfalsdorf traten die Helfer aus Asperden und Nierswalde mit den Hilfsgütern die lange Reise nach Polen an.
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  • hochgeladen von Christian Schmithuysen

Seit 25 Jahren gibt in der St.Vincentius-Gemeinde Asperden-Nierswalde eine Kleideraktion für bedürftige Menschen unter anderem auch für Arme in Lublin/Polen. Vor kurzem hatten viele fleißige Helfer und Helferinnen, die im ganzen Jahr gesammelten Spenden, ausgepackt, gesichtet und für die Reise nach Polen verpackt.

Doch nicht nur von dort kam Hilfe: Außerdem waren während des ganzen Jahres ein Kreis von fleißigen Strickerinnen damit beschäftigt Babysachen, Socken, Schals, Mützen, Handschuhe und Decken und vieles mehr anzufertigen um Bedürftige zu unterstützen. Der größte Teil dieser Spenden wurde kürzlich von der Caritas Lublin/Polen mit einem großen LKW inclusive Anhänger abgeholt. Unterstützt von polnischen Helfern wurden die Pakete für den Transport verladen.
Als besonderen Dank und als Zeichen der Verbundenheit wurde den Helfern von der Erzdiozöse Lublin eine Tafel mit der Inschrift „Dantibu Spem“ (Hoffnung geben), sowie eine kleiner Text des Dankes überreicht. Und nach einer Stärkung bei Kaffee und Brötchen wurde durch Diakon Aloys Pfalsdorf der Reisesegen für die 1400 Kilometer weite Reise gespendet und alle Spenden traten ihre lange Reise an.
Inzwischen hat der LKW mit 15 Tonnen Hilfsgütern seinen Zielort in Lublin im Osten Polens erreicht und von dort aus werden die Hilfsgüter von der Caritas an Einrichtungen im Kriegsgebiet der Ukraine und Weißrussland weitergeleitet.
Nicht nur in Polen konnte geholfen werden. Auch die Kinderkiste Flic Flac des Sozialdienstes der Katholischen Frauen in Kleve wurde mit Kinderkleiderspenden geholfen. Und noch dritter Transport wurde auf den Weg gebracht: Ein kleiner Teil der Hilfsgüter, trat eine weite Reise an. Für sie ging es nach Uganda in Afrika, denn die Hilfsorganisation Mumaaso e.V. ist ebenfalls unterstützt worden. Brillen, Brillengläser und Briefmarken werden außerdem noch an die Mission in Brasilien weitergeleitet.

100.000 Flüchtlinge

Die Region Lublin, Ostpolen, ist sehr arm. Zurzeit befinden sich dort 100.000 Flüchtlinge, die vor den Unruhen in ihrer Heimat Ukraine geflohen sind. Besonders diesen Menschen konnte geholfen werden.

Autor:

Christian Schmithuysen aus Goch

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