Büsum wir kommen...

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Leider gehört der Satz "Büsum wir kommen" schon wieder der Vergangenheit an.

Über meinem Geburtstag waren wir ein paar Tage in Büsum und Umgebung. Der Urlaub war kurz aber sehr schön. Im Internet habe ich doch noch die passende Unterkunft für uns gefunden. So schnell konnte ich mich garnicht Buchen, wie das gewünschte Objekt für den Zeitraum weg war.

Im Hafen von Büsum war immer was los, für Unterhaltung wurde gesorgt. Darum haben wir uns da gerne aufgehalten. Was mir nicht gefiel waren die horrenden Parkgebühren. Kurzzeit, gab es garnicht. Bis 15 Uhr oder den ganzen Tag, musste man 5 € bezahlen. Ab 15 Uhr immer noch 3 €. Ab 19 Uhr war freies Parken. Dafür sind die Deicharbeiten fertig...keine Baustelle mehr. Es ist alles sehr ansprechend geworden.

Zu den Seehundbänken sind wir auch geschippert... nun weiß ich wie sie
live und in Farbe aussehen.

Am Eidersperrwerk waren wir auch, ist ja ein riesiges Bauwerk. Es wurde nach
der großen Sturmflut von 1962 erbaut. "Der Komplex an der breiten
Eidermündung mit den riesigen Hubtoren, den verbreiterten Deichen und der
neuen Zufahrtsstraße, wurde 1973 eingeweiht". Viele Vogelarten haben sich
am Sperrwerk niedergelassen.

Später haben wir noch einen Abstecher nach St. Peter Ording gemacht.
Am nächsten Tag waren wir nach Husum. Leider war Ebbe und die Boote
dümpelten im Schlick. Wir sind immer zur falsche Zeit da. ;-) Nach einen
Rundgang durch den Ort haben wir noch "Theodor Storm" im Park besucht. Nicht zu vergessen unser Mittagessen, es gab wieder Fisch.

Langsam wachsen mir schon Schuppen...

Nach unserer Rückkehr von Husum haben wir noch kurz entschlossen, für
einen Tag Helgoland gebucht. Dieses Mal nicht mit dem Katamaran, mit dem konnte man, ohne umsteigen, gleich in den Hafen fahren. Mir wurde es ganz blümerant wenn ich ans umsteigen in das Börteboot dachte. Aber, was Millionen andere geschafft haben... kann ich auch. Es war eine ganz schön wackelige
Angelegenheit, bei dem Wellengang, aber doch nicht so schlimm wie befürchtet. ;-) Mit der Inselbahn haben wir die Unterlandtour gemacht.
Anschließend sind wir noch den drei Kilometer langen Rundweg bis zur langen
Anna gelaufen. Es lohnt sich auf jeden Fall, nur der starke Wind machte mir
zu schaffen...habe ja ein große Angriffsfläche. Mit der Inselbahn hätten wir
auch rauffahren können, wäre zu einfach... Frisch gestärkt ging es mit dem
Börteboot, nach vier Stunden Aufenthalt, wieder zurück aufs Schiff.
Da wir mit Platzreservierung gebucht hatten, bekamen wir noch ein leckeres
Abendbrot. Es gab Schwarzbrot mit Krabben und zwei Spiegeleier...leeecker.

Am Mittwoch machten wir uns wieder auf dem Heimweg und haben noch einen
Zwischenstopp bei meiner Schwester in Vechta eingelegt.

Jetzt muss ich wieder für den nächsten Urlaub sparen...freu mich schon
drauf. ;-)

Text & Bilder (c) Gerda Bruske

Autor:

Gerda Bruske aus Goch

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