V O L L M O N D G R U S E L E I

Die Wolken lichten sich, der Mann im Mond wagt sich sehr langsam nur heraus und zeigt sein bleiches Angesicht
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  • Die Wolken lichten sich, der Mann im Mond wagt sich sehr langsam nur heraus und zeigt sein bleiches Angesicht
  • hochgeladen von Lothar Dierkes

Wer kennt sie nicht – die

Gruselgeschichten

, die sich mal blutrünstig, mal

geheimnisvoll

um das Erscheinen des Vollmonds ranken !

Dem einen wachsen

Haarbüschel

aus der Urzeit der Verwandlung des Menschen von einem Zottelgeschöpf auf vier Beinen hin zum pelzlosen homo sapiens mit aufrechtem Gang, verbunden mit verzerrten

Wolfsgesichtszüge

n und fleischreißenden Hauern, unheilsprühenden Drohgebärden und

todbringendem Reißwolfwahn.

Andere

erschauern

beim Anblick des fast still am Himmel stehenden weißlich strahlenden Himmelskörpers, der einst aus den Tiefen des Universums wie aus dem Nichts auftauchte und mit der sich langsam formenden Erde zusammenstieß und sich dann als kleinerer Himmelskörper abspaltete und zu unserem Begleiter seit Jahrmilliarden wurde.
Oder war es doch anders ? Hat sich der Mond aus dem heißen Erdgestein nur abgespalten ?
Oder wurde er als kleinerer schon fertig geformter Planet nur von der Erde eingefangen ?
Oder wurde der Mond bei einer gewaltigen Eruption aus dem Erdinneren nur als Bruchstück in eine Erdumlaufbahn geschleudert ?

Alles unheimlich

– spannend und theoretisch, aber unheimlich.

Sind deshalb so

viele Legenden um den Vollmond

entstanden ?
Oder hat der Mond eine unheimliche Kraft entwickelt, die sich auf all unser Sein und Nichtsein wie ein bleierner Schleier der Unsicherheit über eine übernatürlich weiß strahlende Göttin gelegt hat ?
Was ist hier die Frage ?
Gibt es darauf eine Antwort ?

Der Mond bestimmt mit seiner Anziehungskraft die Gezeitenströmungen – das ist so sicher wie das Amen in der Kirche !

Aber streut er unter uns die Schlaflosigkeit ? Gibt er uns die Zeiten vor für ganz bestimmte Handlungen und beeinflußt damit unsere Erfolge oder Mißerfolge ?
Hat er Macht über uns ?
Unheimlich viele Fragen,

unheimlich

viele Vermutungen,
unheimlich viel Unheimlichkeit !

Und dann dieses Gesicht !

Unheimlich geheimnisvoll........

Gerade ist es wieder soweit- Vollmond, teils ganz klar strahlend, teil total verdeckt hinter düstren Wolken, teils nur leicht verborgen, teils in voller Schönheit, teils in mystischer Stille und verhüllt von dunkler Gaze der Unendlichkeit ….....

Und gerade ists wieder soweit ! So will ich denn diese Unheimlichkeit des Mondes in vollem Glanze seines weißen Scheins auf seinem Weg begleiten. Nicht wortlos, nein, mit Fotos, mit Kommentaren zu diesen Fotos,
mit einem Augenzwinkern über den schelmischen Grübchen bei den Gedanken an das Gruseln, an das – was ich für

Humbug

halte.
Aber einen schönen Humbug !

Zur Geschichte gehören eine Kamera, ein paar süße Tierchen und ein paar lustige Ideen als kommentarische Begleiter.

So mache ich mich denn sogleich ans Werk :

Autor:

Lothar Dierkes aus Goch

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