Zwei Chinesen im Reichswald

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Ein chinesisches Pärchen überraschte ich heute, und war auch selbst überrascht, irgendwo im Reichswald. Normalerweise sieht man sie eher in Gefangenschaft, in Parks und Tiergärten.
In China, in ihrer Heimat, sind sie fast ausgestorben, es gibt nur noch rund 1.000 Pärchen. Stark bedroht durch Zerstörung ihrer Lebensräume.
Wegen ihrem schönen Aussehen werden sie auf der ganzen Welt in Gefangenschaft gehalten. Die aus der Gefangenschaft ausgebüchsten vermehren sich jedoch so gut wie nicht, man nennt sie auch Nichtbrüter. Auch gezielte Auswilderung hat nur einen geringen Erfolg. In ganz Europa wird ihre Anzahl auf nur 7.000 Brutpaare geschätzt.
In China gelten sie als Treuesymbol, sie werden nicht gejagt und gegessen, sie schmecken nicht. Und doch fast ausgestorben.
Wirklich eine Prachtente, die Mandarinente.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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