Der Underground schreit und brüllt

13. September 2014
18:00 Uhr
Werkhof e.V. Kulturzentrum Hohenlimburg, 58119 Hagen
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Im Rahmen ihrer Themenkonzerte wird es am 13.09.14 schwarz im Werkhof Hohenlimburg. Die Metal Maniacs Society e.V. richten ein Konzert aus, das sich ganz den verschiedenen Spielarten des Black Metal widmet. Ab 18 Uhr zeigen die Bands ihr Können.
A Sable Opiate eröffnen den Abend, mit ihrer Liebe zu sphärischen Klängen, gepaart mit der Aggressivität harter Gitarren.
Weiter geht es mit Pestreiter, die ihren Sound mit Death und Thrash Elementen anreichern. Nach diversen Konzerten im Umland, sind sie hier mal wieder vor heimischem Publikum zu sehen. Dabei werden sie, wie immer ihre Seuche verbreitet.
Unter dem Motto Black Fuking Metal sind Cerberus schon seit 1998 mit klassischem Black Metal unterwegs. Dabei haben es die Solinger zu einigen Veröffentlichungen und etlichen Auftritten gebracht. Um so mehr freuen sich die schwarzen Gestalten darauf, Hagen in Schutt und Asche zu legen.

Eher rotzig kommen die Schwarzmetaller von Black Horizonz daher. Mit inzwischen drei Alben im Gepäck. "Satanismus hat bei uns schon immer eine Rolle gespielt, aber seit „krura“ sind ein paar von uns echt durchgedreht." sagt Gitarrist und Gründungsmitglied Hackt im Crossfire Interview. Auf die Live Situation angesprochen erklärt er: "Ich persönlich zelebriere immer mein eigenes innerliches Ritual und daher kann ich daran meistens bemessen, wie gut das Konzert gewesen ist. Ob der Zuschauer das dann genauso sieht, weiß ich nicht." Von den musikalische Stärken der fünf aus Kamen, kann sich das Hagener Publikum am 13.09. dann selbst überzeugen.

Sind Bulldozing Bastards Black Metal? Nein zweifelsfrei nicht. Nach ihren Einflüssen befragt, erklärt Stefan Genözider, seines Zeichens Gitarrist und Sänger von Bulldozing Bastard im Crossfire Interview: "Von Anfang an waren unsere Einflüsse Motörhead, Venom, Tank und Bathory". Auch thematisch sind die drei Bastards eine ganz andere Nummer: "Bei uns geht's um Rock 'n' Roll, Bulldozer, Frauen und das Konsumieren von Mariacron." Dennoch sind ihre rotzigen Songs, mit der Arsch lecken Attitüde bezeichnend für den Black n Roll, wie ihn beispielsweise Satyricon oder Darkthrone etabliert haben. "Nein, man muss die BULLDOZING BASTARD nicht mögen, keine Frage, denn "Bulldozing The Vatican" riecht förmlich nach Dreck und alleine ihre Einstellung könnte so manchen Zeitgenossen ordentlich erschrecken" urteilt metal.de.

Wir sind gespannt was vom Werkhof Hohenlimburg nach diesem Inferno noch übrig sein wird. Tickets gibt es über tickets@metal-maniacs.de für 6€ oder an der Abendkasse für 7€, das Bier reichen wir für 1€.

Autor:

Sonja Lintner aus Hagen

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