Gigantisches Artensterben hat in Hagen Spuren hinterlassen

Zu einer besonderen Exkursion ins Hasselbach-Tal lädt das Wasserschloss Werdringen ein. Foto. Michael Kaub
  • Zu einer besonderen Exkursion ins Hasselbach-Tal lädt das Wasserschloss Werdringen ein. Foto. Michael Kaub
  • hochgeladen von Lokalkompass Hagen

Vor etwa 360 Millionen Jahren kam es an der Devon-Karbon-Grenze weltweit zu einem gigantischen Artensterben. Fast 50 Prozent der Tiere und Pflanzen sind in kurzer Zeit ausgestorben. Überreste dieser globalen Katastrophe sind im Hagener Hasselbach-Tal noch heute zu entdecken. Am Sonntag, 24. September, um 11 Uhr bietet das Museum Wasserschloss Werdringen in Kooperation mit GeoTouring eine äußerst interessante Exkursion in dieses kleine Tal im Stadtteil Reh an, welches beinahe weltweite Wissenschaftsgeschichte geschrieben hätte.
Diese Stelle ist einzigartig in Deutschland und nur dreimal auf der Erde zu finden. Bei dieser Wanderung der besonderen Art werden Spuren aus einer anderen Zeit präsentiert und fachkundig von der Diplom-Geologin Antje Selter erläutert sowie geologische Phänomene aus dem Erdaltertum erklärt.
Die etwa dreistündige Exkursion ist für Erwachsene und Jugendliche ab zwölf Jahren geeignet und kostet 12 Euro pro Person. Festes Schuhwerk ist für die Wanderung empfehlenswert. Eine Anmeldung für die Exkursion ist zwingend erforderlich und wird unter Telefon 02331/207-2740 oder 0178/1964177 entgegengenommen. 

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

24 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.