Der neue Kalender ist da: Zwölf Schumacher fürs Wohnzimmer

Sind begeistert vom Schumacher-Kalender 2017: (v.l.) Dr. Ullrich Schumacher, ESM-Leiter Roven Lotz und Cordula Schröder.
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  • hochgeladen von Stephan Faber

„Er erhielt einen Ehrenplatz auf der Staffelei“ erinnerte sich Friedhelm Schröder mit Stolz an den ersten Schumacher-Kalender. Der im März verstorbene Inhaber der Hagener Druckerei Schröder Druck & Medien hatte die Initiative ergriffen und für das Jahr 1997 ein Druckwerk geschaffen, das seither einen festen Platz bei vielen Freunden der Malerei Emil Schumacher gefunden hat. Auch nach seinem Tod lebt diese Tradition fort. Der Kalender für 2016 ist bereits auf dem Markt.

Emil Schumacher, vital und für jeden Scherz zu haben, gab dem ersten Exemplar aus Freude über die gelungene Gestaltung den Platz auf der eigenen Staffelei in Anspielung auf das Titelbild, das den Künstler mit eben jenem Bilderhalter zeigt. Seit Zitat „Jedenfalls der Erde näher als den Sternen“ war nicht nur der Titel des großzügigen Druckwerks, sondern spiegelte auch die Bodenständigkeit des Künstlers.

In diesem Jahr erscheint der Kalender für 2016 mit seinen zwölf Monatsbildern und dem zusätzlichen Titelbild im 20. Jahrgang. Cordula Schröder hat die Redaktion des Kalenders übernommen, um die Tradition in Gedenken an ihren verstorbenen Mann weiter zu führen, und die Ruhrstadt-Medien AG aus Castrop-Rauxel konnte als neuer Partner für den Druck gewonnen werden.

Dr. Ullrich Schumacher, Sohn des Künstlers sowie Vorsitzender der Emil Schumacher-Stiftung hat die Auswahl der Bilder vorgenommen. Die Werke aus bedeutenden privaten Sammlungen sowie öffentlichem Besitz geben einen repräsentativen Einblick in das Schaffen Schumachers. Angefangen mit dem leuchtend roten Bild „Pinatubo“ von 1992, das als Titelbild das Hauptmotiv des Kalenders darstellt. Der Kalender zeigt überwiegend abstrakte Werke Schumachers.

Das großzügige Format von 50 x 70 Zentimeter (seit 2014 im Querformat) und die brillante Farbwiedergabe haben den Kalender zu Sammelobjekten werden lassen, die durch die limitierte Ausgabe von 999 Stück begehrt sind. Für 39,95 Euro gibt es den Kalender in allen Buchhandlungen.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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