Treffen nach über 30 Jahren - Lehrer Bernhard Peschel freute sich über den Besuch der "Kinder"

Bernhard Peschel (8.v.l.) und Ehefrau Silvia (4.v.r.) freuten sich über den Besuch der ehemaligen Schüler in ihrem Garten.
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  • hochgeladen von Stephan Faber

Es gibt solche und solche Lehrer: Die einen will man möglichst schnell nach dem erlangten Schulabschluss vergessen und am besten nie wieder sehen, zu anderen wiederum hält man ein Leben lang Kontakt. So geht es Schülern des ehemaligen Ernst-Meister-Gymnasiums in Haspe, die sich auch nach über drei Jahrzehnten noch mit ihrem damaligen Klassenlehrer Bernhard Peschel treffen. Eine Gartenparty war nun Anfang Juli in Iserlohn angesagt, und die Teilnehmer kamen aus allen Ecken Deutschlands angereist.

"Ich war damals von 1982 bis 1985 Klassenlehrer der ,Kinder' am Ernst-Meister-Gymnasium in Haspe, das dann Anfang der 1990-er Jahre aufgelöst und zur Gesamtschule wurde", erinnert sich Bernhard Peschel
Klasse und Klassenlehrer hatten stets ein sehr gutes Verhältnis zueinander, was sich in zahlreichen, auch nicht ganz alltäglichen Aktivitäten, äußerte.
Der mittlerweile pensionierte Lehrer für Englisch und Geschichte erinnert sich an Radtouren übers Wochenende im Münsterland, eine von der Klasse konzipierte Schulrevue auf einem Schulfest, eine Skifahrt nach Viehofen in Österreich und besonders an eine unvergessliche zehntägige Kanutour auf der Ardeche in den großen Ferien 1985. "Unvergesslich deshalb", so Bernhard Peschel, "weil sie alles andere als glatt verlief: Schlechtwetter, ziemlich dramatische Kenterungen, Übernachtung unter freiem Himmel in der Ardeche-Schlucht, aber auch gemeinsame harmonische Campingtage als Abschluss der Expedition."
Der Anstoß zu dem diesjährigen Treffen kam von den "Kindern". "Wir waren schon irgendwie berührt, dass sie trotz aller familiären und beruflichen Verpflichtungen aus allen Himmelsrichtungen angereist kamen: Rüsselsheim, Lüneburg, Halle, Bonn, Moers, die meisten natürlich aus Hagen und Umgebung, unglaublich!", betont Bernhard Peschel.
Jedenfalls wurde es ein im doppelten Sinne feuchtfröhlicher Abend, der erst um drei Uhr nachts endete.
Die ersten Vorabsprachen für erneute Treffen wurden schon gemacht.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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