Sturm über dem Ruhrtal: Eine Zwischenbilanz

Umgeknickte Bäume halten die Einsatzkräfte in Herdecke in Atem. Foto: Feuerwehr
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Auch in Herdecke hält Sturmtief Niklas die Feuerwehr in Atem. Los ging es gegen 07.30 Uhr. Am Bahnhof drohte einer der Baukräne des Neubaugebiets an der Ladestraße umzustürzen. Eine Feststelleinrichtung des Krans war aktiv, die verhinderte, dass sich der Kran im Wind drehen konnte. Bis zum Eintreffen eines Mitarbeiters der Baufirma musste der Bereich großräumig durch die Feuerwehr gesperrt werden. Davon waren auch die Bahnlinie zwischen Hagen und Dortmund sowie der Bahnsteig des Bahnhofs Herdecke betroffen. Nach dem Lösen der Feststelleinrichtung war dieser Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Bahnlinie nach Dortmund gesperrt

Bis 13.30 Uhr mussten weitere neun Einsatzstellen abgearbeitet werden. Unter Anderem mussten auf die Straße gefallene Bäume von der Hagener Straße und von der Ender Talstraße entfernt werden. In der Straße "Am Nierkamp" war ein Baum auf einen Pkw gestürzt. Weitere Bäume drohten ebenfalls zu kippen. Mit einer Drehleiter wurden diese Bäume vorsichtig herunter geschnitten.
Am Mühlenweg war ebenfalls ein Baum an einem Hang umgekippt und drohte auf die Bahnlinie zu rutschen. Zur Sicherheit wurde die Bahnlinie zwischen Herdecke und Dortmund gesperrt. Wie lange die Sperrung aufrecht erhalten bleiben muss ist derzeit unklar. Ein Notfallmanager der Deutschen Bahn war vor Ort und hat die Einsatzstelle übernommen.
Die Feuerwehr warnt davor, Waldgebiete zu betreten.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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