Wohnungsbrand in der Harkortstraße: Gefriertruhe brannte in Erdgeschosswohnung

Wohnungsbrand in der Harkortstraße. | Foto: Feuerwehr Herdecke
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Die Freiw. Feuerwehr Herdecke musste am Montagabend um 18:07 Uhr zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in die Harkortstraße ausrücken.
Bei Eintreffen des Einsatzführungsdienstes drang Brandrauch aus der Erdgeschosswohnung des Mehrfamilienhauses. Die Feuerwehr führte mehrere Bewohner durch den unverrauchten Treppenraum ins Freie.

Ein Trupp ging unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung in die Wohnung vor. Zuvor wurde zum Treppenraum ein mobiler Rauchverschluss gesetzt. In der Küche brannte eine Gefriertruhe. Um Sachschaden zu verhindern, wurde die brennende Truhe kurzerhand aus dem Fenster geworfen. Das Brandobjekt wurde dann auf der Straße mit einem weiteren C-Rohr abgelöscht. Der Trupp in der Wohnung bekämpfe noch abschließend einige Glutnester. Ein Hochleistungslüfter wurde zur Entrauchung des Gebäudes vorgenommen. Die Drehleiter wurde vor dem Gebäude in Anleiterbereitschaft versetzt.
Es entstand in der Wohnung geringer Sachschaden. Jedoch deutlich weniger als zunächst erwartet.Parallel versorgte der Rettungsdienst aus Witten die 57-jährige Bewohnerin der Wohnung. Diese musste mit leichten Verletzungen dann in ein Wittener Krankenhaus transportiert werden.
Zwei Löschzüge waren 60 Minuten vor Ort. Die Polizei war ebenfalls an der Einsatzstelle.

Unterstützung des Rettungsdienstes

Kurz nach dem Brandeinsatz musste der Rettungsdienst bei einer Reanimation nach einem internistischen Notfall unterstützt werden. Zunächst fuhr eine Einsatzkraft der Feuerwehr zum Krankenhaus um ein Spezialmedikament zu holen. Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr unterstützte die langen Rettungsarbeiten an der Einsatzstelle. So versorgten rettungsdienstlich geschulte Einsatzkräfte zusammen mit dem Notarzt und dem Rettungsdienstteam den Patienten bestmöglich. Er wurde in ein örtliches Krankenhaus transportiert.
Danach war der Abend für die ehrenamtlichen Feuerwehrangehörige noch nicht beendet. Nach den Einsätzen stand die jährliche Belastungsübung in der Atemschutzstrecke an.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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