Ein kurzer Trip durch Tübingen-Teil 2: Vom Naturpark Schönbuch zur Klosteranlage Bebenhausen

Eine wahnsinnige Aussicht und viel Landschaft erlebt man auf den Wanderwegen durch den Naturpark Schönbuch. | Foto: Patrick Jost
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„Diebenga“ (so der Tübinger Stadtname im schwäbischen Dialekt) liegt zwischen Nordschwarzwald und der Schwäbischen Alb. Aufgrund dieser Lage bietet der Besuch in der Universitätsstadt Tübingen einen tollen Mix aus autofreier Altstadt und wunderschöne Natur. Grüne Hügel, weite Felder und viel Wald wechseln sich mit engen Gassen, gut erhaltenen Fachwerkhäusern und imposanten Bauten wie dem Schloss Höhentübingen und dem Hölderlinturm ab.

Im zweiten und letzten Teil dieser Reihe schauen wir uns die Tübinger Umgebung an.
Am Nordring lockt zum Beispiel der Botanische Garten der Universität Tübingen. Hier können auf einer Fläche von zehn Hektar um die 10.000 Pflanzenarten besichtigt werden. Neben vielen Außenanlagen stehen auch fünf Gewächshäuser zur Verfügung.
Wer Pflanzen und Bäume in Natura erleben möchte ist im Naturpark Schönbuch richtig. Aus dem Stadtgebiet Tübingen erreicht man den Naturpark am Besten über den Stadtteil Hagelloch, Parkplatz Bogentor. Von dort erstrecken sich viele Wanderwege in den 156 km² großen Naturpark.
Zu sehen gibt es unter anderem Mammutbäumen, wunderschöne Bachtäler und die Königliche Jagdhütte. Im Bereich des Saurucken befinden sich Grillplätze, Spielgeräte für Kinder und eines von mehreren Wildgehegen in denen nicht nur Hirsche und Wildschweine zu entdecken sind.
Je nach Wanderweg, biete sich dem Schönbuch-Besucher eine grandiose Aussicht über das Neckartal bis hin zur schwäbischen Alb.Das Schloss Hohentringen lädt während oder nach einer Wanderung zum Verweilen ein.

Ein beliebtes und imposantes Ziel ist die Klosteranlage in Bebenhausen. Das gut erhaltene Zisterzienserkloster wurde im Jahre 1183 bis 1184 von Pfalzgraf Rudolph von Tübingen gegründet. Als Jagdschloss diente die Klosteranlage im 19. Jahrhundert für die Könige von Württemberg. Mittlerweile steht die Anlage unter Denkmalschutz.

Ob Tiere bestaunen, Ausblick genießen oder eine Zeitreise starten. Die Umgebung in Tübingen hat genauso viel zu bieten wie die Stadt selbst.
Anbei gibt es wie immer eine kleine Bildergalerie, aber eine Sache ist noch besser: Selbst das Gebiet zwischen Nordschwarzwald und schwäbischer Alb entdecken.

Autor:

Patrick Jost aus Gevelsberg

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