Keine Basketball Bundesliga in Hagen mehr

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Eine Tradition ist vorbei. Zum Sponsorentreffen lud Phoenix Hagen am Montagabend ein. Man beschönigte nichts, die Geschäftsführung nannte knallhart Zahlen. Es wurde auch gesagt, dass es nur weiter gehen kann, wenn man entweder 800.000 Euro oder 250.000 Euro aufbringen kann.
800.000 Euro für den Spielbetrieb bis zum Ende der Saison oder 250.000 Euro für den Spielbetrieb bis zum 10. Dezember, damit man im März 2017 die PRO A Lizenz beantragen kann.
Damit wäre das letzte Heimspiel am 10. Dezember gegen Braunschweig in der Ischelandhalle.
Danach stellt Phoenix den Spielbetrieb ein und würde als erster sportlicher Absteiger feststehen und könnte im neuen Jahr in der PRO A von Beginn an spielen. Ohne Altschulden, wurde gesagt.
Ob es dazu kommen wird, entscheiden die nächsten 48 Stunden.
Hagens Oberbürgermeister Erik O. Schulz machte den Anfang, er konnte verbindlich 1/3 der Summe (250.000 Euro) zusagen. Er sagte, es wurde mit verschiedenen Unternehmern gesprochen, die nicht genannt werden wollen, die diese Summe (1/3) zahlen.
Was jedoch die anderen Sponsoren machen werden, konnte man noch nicht erkennen. Viele wollen ein Konzept und die Gesellschafter ein Mitspracherecht. Die Unterstützergruppe wurde zum Beispiel nicht erwähnt bzw. außenvorgelassen. Diese Gelder, auch wenn es nur bis 2500 Euro sind, haben sie gerne als Sponsoring gegeben.
Wir berichten, sobald uns weitere Details zur Rettung von Phoenix Hagen bekannt werden.

Autor:

Kai-Uwe Hagemann aus Hagen

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