Generationswechsel im Jugendamt

Boris Waschkowitz ist seit vier Jahren im Halterner Jugendamt beschäftigt, war vorher in Herten. Geboren wurde er in Castrop-Rauxel, studiert hat er in Bochum. | Foto: Stadt
  • Boris Waschkowitz ist seit vier Jahren im Halterner Jugendamt beschäftigt, war vorher in Herten. Geboren wurde er in Castrop-Rauxel, studiert hat er in Bochum.
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Haltern. Generationswechsel im Jugendamt: Die Stadt Haltern am See hat mit dem 33-jährigen Boris Waschkowitz einen neuen Stadtjugendpfleger. Er übernimmt die Aufgabe von seinem Kollegen und Vorgesetzten Klaus-Jürgen Miegel (59), der diese Position seit 1997 innehatte. „Ich freue mich darauf, meinen Kontakt zu den jungen Menschen zu intensivieren“, sagt der Sozialarbeiter und -pädagoge.

Boris Waschkowitz ist seit vier Jahren im Halterner Jugendamt beschäftigt, war vorher in Herten. Geboren wurde er in Castrop-Rauxel, studiert hat er in Bochum. Er wohnt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern nur einen Steinwurf vom Halterner Rathaus entfernt. Sein Aufgabengebiet ist zweigeteilt, Boris Waschkowitz ist einerseits in der Bezirkssozialarbeit und andererseits in der Jugendpflege verankert. Auf diesem Gebiet ist er Ansprechpartner und Vertrauensperson für die sechs- bis 26-jährigen in der Stadt, ist gut vernetzt mit der AG 78, dem Zusammenschluss der in der Jugendarbeit tätigen Vereine und Verbände, die er nun koordiniert. Gleichfalls ist der Stadtjugendpfleger Ansprechpartner für Eltern, wenn Sie Fragen zu Themen der Erziehung oder auch zum Jugendarbeitsschutzgesetz haben. Er kooperiert mit den Schulsozialarbeitern und ist ebenso im Trigon vertreten. Boris Waschkowitz und Klaus-Jürgen Miegel sehen die Rolle des Stadtjugendpflegers in erster Linie darin, Vertrauen zu den jungen Menschen aufzubauen. „Ich gehe natürlich zu den Treffpunkten der Jugendlichen, will stets ansprechbar sein.“ Das schließe selbstverständlich auch ein, bei Bedarf Klartext zu reden: „Natürlich können und sollen sich die jungen Leute treffen, sich unterhalten oder meinetwegen auch eine Flasche Bier trinken. Dazu gehört aber auch, den Müll mitzunehmen und ebenso natürlich das Jugendschutzgesetz einzuhalten.“ Die Verantwortlichen im Jugendamt haben sich aus organisatorischen Gründen zu dieser Arbeitsumverteilung entschieden. „Zudem macht es ja auch Sinn, diese Position in jüngere Hände zu verlegen“, sagt Klaus-Jürgen Miegel, der als stellvertretender Jugendamtsleiter auch Leiter der Sozialen Dienste ist. „Ich freue mich auf diese neue Arbeit“, blickt Boris Waschkowitz nach vorne, „zumal ich weiß, jederzeit auf die vielfältigen Erfahrungen und Ratschläge von meinem Vorgänger zurückgreifen kann.“
Boris Waschkowitz ist unter der Telefonnummer 02364 933-183 oder per E-Mail (boris.waschkowitz@haltern.de) zu erreichen.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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