Beton muss in die Tiefe: Auguste Victoria bereitet Schachtverfüllung vor

Schacht 9 in Haltern-Lippramsdorf: Fachleute setzen Betonpfropfen und eine Füllsäule. | Foto: RAG
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Lippramsdorf. Nach der Stilllegung des Bergwerks Auguste Victoria Ende vergangenen Jahres steht nun die Schließung der letzten aktiven Schächte an. Den Auftakt macht Schacht 9 in Haltern-Lippramsdorf.

Grubenwehrleute machten sich vom Nachbarschacht AV 8 ein letztes Mal auf ins Baufeld 50. Für die Wehrleute ein aufwendiger Einsatz, bei dem sie mit voller Schutzausrüstung samt Atemgerät arbeiteten. Unterstützung leistete die Gasschutzwehr. Im Anschluss an ihre Arbeit gab die Mannschaft des Bereichs Produktion über Tage (PÜT) um Abteilungsleiter Dirk Kühn den beteiligten Unternehmen grünes Licht, den ersten Beton nach unter Tage zu pumpen. Bis in 960 Meter Teufe transportieren Maschinen und Leitungen den Baustoff , wo eine 9,50 Meter hohe Füllsäule entstand. Sie musste sieben Tage trocknen. Nach dem gleichen Prozedere folgten der 5,50 Meter hohe zweite und der fünf Meter hohe dritte Pfropfen. Erst nach diesen Vorbereitungsmaßnahmen erfolgt die eigentliche Füllung. (tor)

Schacht 9 in Haltern-Lippramsdorf: Fachleute setzen Betonpfropfen und eine Füllsäule. | Foto: RAG
Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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