Realschüler gedenken der Holocaust-Opfer

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Haltern. Mit einem ökumenischen Gottesdienst begannen die Zehntklässler der Realschüler am Montag den Holocaust-Gedenktag. In der Erlöserkirche gedachten sie zusammen mit Bürgermeister Bodo Klimpel sowie Vertretern der Politik der Juden, die dem Nazi-Terror zu Opfer gefallen sind.

Traditionell wartet die Alexander-Lebenstein-Realschule am Gedenktag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz mit einem tiefgründigen Programm auf. Nach dem Gottesdienst gingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem Schweigemarsch durch die Innenstadt, um an einigen Häusern, in denen jüdische Mitmenschen bis zu ihrer Vertreibung lebten, innezuhalten und an sie zu erinnern. Im abschließenden Teil des Vormittags trafen sich Lehrpersonen, Schüler, Eltern und andere Teilnehmer am Waggon auf dem Schulhof, um einen Bericht von Zeitzeugen zu hören, die von ihrer Deportation erzählten. Zehntklässler trugen diese anrührenden Erlebnisberichte eindrucksvoll vor. Natürlich wurde auch an den verstorbenen Halterner Ehrenbürger Alexander Lebenstein und natürlich an alle anderen Opfer erinnert.“Sie haben uns aufgegeben, stets wach zu bleiben. Ebenso haben sie uns gelehrt, für Toleranz und Courage einzutreten.“

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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