17.000 Mülltonnen in Haltern erhalten ein Identifikationssystem

Bereits in den ersten drei Wochen der Sommerferien wird ein Großteil der Grundstücke mit neuen, registrierten Müllgefäßen und einem Infoflyer beliefert. Die vorhandenen alten Gefäße sind bis auf weiteres nutzbar, werden auch geleert und danach erst eingezogen.
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Die Stadt Haltern am See stellt im Bereich der Abfallwirtschaft auf ein modernes EDV-gestütztes Behälter-Identifikationssystem um. Hierzu erhalten alle Restmüllgefäße und die Grünen Tonnen im Stadtgebiet eine eigene Identifikationsnummer und werden mit einem Transponder und einem Behälter-Etikett ausgestattet. Beide enthalten keine personenbezogenen Daten.

Mit einer Inventur vergleichbar, werden derzeit insgesamt rund 17.000 Gefäße ausgerüstet. Die Firma liegt gut im Zeitplan, bis zum 14. Juli sollten alle Müllbehälter für Restmüll und Grünabfälle registriert sein.  Die Bestandsaufnahme ist auch deshalb notwendig geworden, weil die mit den Grundbesitzabgaben erhobenen Müllabfuhrgebühren nicht überall mit den tatsächlichen Verhältnissen übereinstimmen. Bereits jetzt zeichnen sich ein paar hundert Fälle ab, die zu Gunsten oder auch zu Lasten der Bürger ausfallen und korrigiert werden müssen.  Zudem ist inzwischen erkennbar, dass noch viele sehr alte und defekte Gefäße im Umlauf sind. Überall dort, wo aus technischen Gründen kein Transponder angebracht werden konnte, werden in den nächsten Wochen die betroffenen Behälter ausgetauscht. Hierfür ist insgesamt bis zum Jahresende Zeit. Deshalb muss sich niemand Sorgen machen, dass seine Mülltonne nicht mehr geleert wird.

Die vorhandenen alten Gefäße sind bis auf weiteres nutzbar, werden auch geleert und danach erst eingezogen

Bereits in den ersten drei Wochen der Sommerferien wird ein Großteil der Grundstücke mit neuen, registrierten Müllgefäßen und einem Infoflyer beliefert. Die vorhandenen alten Gefäße sind bis auf weiteres nutzbar, werden auch geleert und danach erst eingezogen. Darüber hinaus müssen alle aufgelaufenen Einzelfälle nach und nach abgearbeitet werden, die Verwaltung bittet um Geduld und kann noch keine genauen Termine nennen.
Durch das Ident-System kann jedes Müllgefäß eindeutig einem Grundstück zugeordnet werden und die Entleerung aller registrierten Abfallbehälter wird automatisch erfasst. Ein Verwiegen der Gefäßinhalte ist weder geplant und noch mithilfe des Transponders möglich. Das Ident-System dient der Behälterverwaltung sowie dem Beschwerdemanagement und wird zukünftig die logistischen Abläufe verbessern.  Weitere Fragen dazu beantwortet der Fachbereich FB Wirtschaftsbetriebe, E-Mail: abfallwirtschaft@haltern.de, Telefon 02364 933-356.  Nähere Informationen gibt es auch im Internet unter: Stadt Haltern am See/Abfallwirtschaft/Identsystem

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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