Mehrhooger Bürgerinnen und Bürger, Verpassen Sie nicht die Chance auf das schnelle Glasfasernetz bis ins Haus!

Bis zum 24. Oktober muss Mehrhoog die Quote von 40% in der Nachfragebündelung der Deutschen Glasfaser erfüllen, um in den Genuss der superschnellen Datenautobahn zu kommen.

Im Moment sieht es nicht gut aus, trotz Informationsabende, Werbung, Infostände, Hausbesuche und mit Unterstützung örtlicher Vereine, diese Anzahl von Haushalten für einen Glasfaseranschluss zu gewinnen. Hinter der magischen Zahl von 40% verbirgt sich naturgemäß eine reale Größe. Von ca. 2.000 Haushalten müssten etwa 600 einen Vertrag unterzeichnen.

Zurzeit sind es weniger als 300, die an die Zukunft denken. Eine gute Versorgung mit Breitband-Internet ist heute so wichtig, wie die Versorgung mit Strom und Wasser.

Nicht nur wertet es die eigene Immobilie auf, sondern es macht den ganzen Ort als Lebens- und Arbeitsmittelpunkt attraktiver. Sowohl für Privatanwender als auch für Gewerbetreibende. Ein Glasfasernetz im Ort ist heutzutage das Fundament für Standortsicherung und ist bei der Wohnungs-/Immobiliensuche im privaten Bereich ein immer wichtiger werdendes Kriterium. Die Glasfaser bis ins Haus ist für die Datenübertragung der Gegenwart und Zukunft alternativlos.

Das predigen Branchenexperten gebetsmühlenartig bereits seit Jahren.
Doch was macht Glasfaser so einzigartig? Ganz einfach: Daten werden mit Lichtgeschwindigkeit transportiert. Man spricht in dem Zusammenhang auch von Lichtwellenleitern. Für die Zukunft unserer Orte ist der Glasfaserausbau entscheidend.

Wer hätte vor 15 oder 20 Jahren gedacht, welche Möglichkeiten das Internet bereits heute bietet? Die Entwicklung wird nicht stagnieren, weitere Dienste wie zum Beispiel Telemedizin, Telearbeit und Fernstudium mittels Web-Seminaren werden mehr und mehr selbstverständlich werden. Gerade für den ländlichen Bereich bieten diese Entwicklungen Chancen, sofern entsprechende schnelle Leitungen vorhanden sind. Die Orte, die früh dabei sind, haben einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Orten.

Bereits heute ist die schnelle Internetanbindung für viele Berufstätige und junge Familien bei der Wahl ihres Wohnortes ein wichtiges Kriterium.

Doch abgesehen von medizinischen Belangen, sind gerade ältere Mitbürger häufig auch Hauseigentümer. Ein Glasfaseranschluss bis ins Haus, erhöht auf Jahre hinweg den Wert einer Immobilie. Ein Fakt, das nicht zuletzt auch für Vermieter interessant ist. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Immobilien in Orten, die mit einer Glasfaser-infrastruktur ausgebaut sind, für Zuzügler wesentlich interessanter sind, als wenn dort herkömmliche, auf Kupfer basierende Leitungen vorhanden sind.

Auch der Gedanke an Kinder und Enkelkinder sollte in diesem Zusammenhang durchaus eine Rolle spielen. Schulen, berufsbildende Einrichtungen, Fachhochschulen und Universitäten stellen heute schon Lehrinhalte, Aufgaben und Literatur per Internet zur Verfügung. In wenigen Jahren wird das Lernen und Lehren mit Unterstützung des schnellen Internets zum Standard werden.

Die monatlichen Kosten für einen Basisanschluss innerhalb der ersten beiden Jahre liegen bei 34,95 Euro. Der Basis-anschluss bietet eine Internetflatrate mit einer Geschwindigkeit von 100 Mbit in beide Richtungen. Ei-ne Telefonflatrate ins Festnetz kostet zusätzliche fünf Euro im Monat. Die Bereitstellung kostet den Bürger einmalig 50 Euro, die Kosten für den Hausanschluss entfallen bei Vertragsabschluss bis Ende Oktober. Auf Wunsch kann auch zusätzlich noch Fernsehen über Glasfaser zugebucht werden.

Bei Hausbesuchen wird leider wohl oft als erstes das Komplettpaket inklusiv Fernsehen angeboten.

Naturgemäß schreckt im ersten Moment die monatliche Rate von 49,95 € von einem Vertragsabschluss ab, aber wer benötigt schon das komplette Paket? Die Basis reicht, alles Weitere kann später, wenn der Bedarf erkannt werden sollte, dazugebucht werden.

Wir bitten jeden, sich mit der Thematik zu befassen und im eigenen Interesse sowie im Sinne der Zukunft unseres Ortes einen
Vertragsabschluss wohlwollend zu prüfen. Geben Sie unserem schönen Ort die Chance auf Glasfaser direkt bis ins Haus. Bestehende Rufnummern ändern sich bei einem Wechsel nicht.

Die Hausanschlüsse werden schonend, ohne das Vorgärten beschädigt werden, verlegt. Auch der bestehende Kupfernetzanschluss verbleibt natürlich im Haus, so dass nach zwei Jahren eine Rückkehr zum alten Anbieter möglich ist,

Herbert Tekaat, Michael Möllenbeck, Norbert Möllenbeck
Hamminkeln-Mehrhoog

Autor:

Michael Möllenbeck aus Hamminkeln

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