Angler endeckt Leiche in der Ruhr - Toter nach 4 Tagen als vermisster Hattinger identifiziert

Die geborgene Leiche vor dem Transport in die Rechtsmedizin
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Ein Angler entdeckte am Karsamstag Abend im Uferbereich der Ruhr an der Königsteiner Straße eine Leiche.

Da der Fundort der Leiche schwer zugängig war, wurde ein DLRG-Einsatz mit Boot und 10 Rettern erforderlich. Die DLRG-Retter aus Hattingen/Blankenstein wurden von der Feuerwehr Hattingen unterstützt. Beamte der Polizei und des Kriminaldauerdienstes untersuchten die Fundstelle der Leiche.

Es konnte nicht mehr festgestellt werden, ob es sich um einen Mann oder um eine Frau handelte, da die Leiche schon längere Zeit im Wasser gelegen haben muss.

Die Bergung erfolgte aufgrund der schwierigen Uferbedingungen mittels DLRG-Boot auf die andere Ruhrseite. Auch der Bereitschaftsdienst des Ordnungsamtes war vor Ort. Der Leichnam wurde in die Rechtsmedizin nach Essen transportiert.

Der Einsatz dauerte mehrere Stunden und war erst um 21:00 Uhr beendet.

Die Staatsanwaltschaft Essen und die Todesfallermittler des KK1 in Schwelm haben die Ermittlungen aufgenommen. Nach dem Ergebnis der Obduktion vom 30.3., so Laura Schäfer von der Pressestelle der Polizei am 31.3.2016 auf Nachfrage zum Stadtspiegel, steht fest, dass es sich bei der geborgenen Leiche um einen 77 Jahre alten Mann aus Hattingen handelt, der seit dem 14.2.2016 in suizidaler Absicht vermisst wurde.

Autor:

Hans-Georg Höffken aus Hattingen

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