Ermittlungen zu den verschwundenen Postsendungen sind abgeschlossen – Staatsanwaltschaft ist jetzt zuständig

Das Gebäude der Deutschen Post in Hattingen

Anfang dieses Jahres wurde bekannt, dass zum Jahreswechsel in Hattingen viele Hundert Briefe einfach verschwunden sind. Auch der STADTSPIEGEL berichtete darüber.

Von den nicht zugestellten Briefen und Päckchen waren sowohl Privatpersonen als auch Geschäftsleute und Behörden betroffen.

Bei dem zuständigen Kriminalkommissariat in Hattingen gingen dazu über 50 Strafanzeigen ein.

Wohnungsdurchsuchung
Monatelang wurde ermittelt, zumal sich die Post auch zahlreicher Subunternehmen bedient. Neben den Fahndern der hiesigen Kriminalpolizei wurden auch benachbarte Polizeidienststellen sowie die Mitarbeiter der Abteilung für Konzernsicherheit von der Deutschen Post tätig. Es soll auch zu Wohnungsdurchsuchungen gekommen sein. Nach 6 Monaten sind jetzt die Ermittlungen beendet und die Ergebnisse der zuständigen Staatsanwaltschaft in Essen zugeleitet worden.

Wie die Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft, Oberstaatsanwältin Anette Milk, dem STADTSPIEGEL aktuell auf Nachfrage mitteilte, liegen jetzt alle Ermittlungsergebnisse der Staatsanwaltschaft vor. Diese wird diese Fakten jetzt bewerten und entscheiden, ob beim Amtsgericht in Hattingen Anklage erhoben wird.
Der STADTSPIEGEL wird weiterhin darüber berichten.

Autor:

Hans-Georg Höffken aus Hattingen

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