Autoparty Hattingen stiftet 4 Notruftafeln

Fred Hermes (Autoparty), Thomas Hoeland (Stadt Hattingen), Gerhard Noerenberg (CDU) und Horst Hochkirchen (Autoparty) nach der Montage einer der neuen Notruftafeln (v.li.n.re.).
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  • Fred Hermes (Autoparty), Thomas Hoeland (Stadt Hattingen), Gerhard Noerenberg (CDU) und Horst Hochkirchen (Autoparty) nach der Montage einer der neuen Notruftafeln (v.li.n.re.).
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Wanderer sind jetzt sicherer unterwegs. Die Mitglieder der Autoparty Hattingen e.V. stifteten jetzt 4 Schilder, auf denen Notrufinformations-Standorte durch eine 4-stellige Zahl ersichtlich sind.

Nachdem Horst Hochkirchen, Ehrenvorsitzender der Hattinger Autoparty e.V. miterlebte, wie ein verunglückter Wanderer vom Rettungsdienst im Schulenberger Wald nicht genau geortet werden konnte, gelang es ihm mit Hilfe von Gerhard Nörenberg (CDU), dass die Stadt Hattingen 4 solcher Schilder des NOSIS-Systems auf zentralen Punkten der Wanderwege rund um Hattingen montierte. Die Kosten hierfür übernahmen die Mitglieder der Autoparty Hattingen e.V.

NOSIS ist das kreiseinheitliche Notfall-Standort-Informationssystem und dient der Orientierung speziell auf Wander- und Radwegen. Die roten Schilder mit gelber Umrandung beinhalten den Schriftzug „Notruf 112“ und eine vierstellige Standortkennung.

Durch diese Schlüsselinformation sind auch Ortsunkundige in der Lage, Rettungskräfte gezielt an den Standort zu führen, von dem die Hilfe angefordert wird. Allein die Angabe der Standortnummer genügt, damit die Einsatzfahrzeuge dorthin fahren können, wo Hilfe gebraucht wird. Im Geodaten-Informationssystem, welches die Rettungsleitstelle nutzt, sind alle einsatzrelevanten Angaben für Feuerwehr und Rettungsdienste hinterlegt, z.B. Angaben zur nächstgelegenen öffentlichen Straße, Durchfahrtshöhen oder Gewichtsbegrenzungen.

Auch entlang des Ruhrverlaufes und entlang der alten Bahntrasse gibt es für die Bürger entsprechende Hinweistafeln, mit denen im Notfall die Notrufleitstelle 112 angerufen und der 4-stellige Schlüssel auf der Tafel angegeben werden kann. Damit ist für die Rettungskräfte eine genaue Standortbestimmung möglich. „Das kommt sehr oft vor und hilft uns sehr“ sagte Daniel Koch von der Rettungsleitstelle der Feuerwehr zum STADTSPIEGEL.

Die Idee des neuen Schildes an der Schutzhütte im Schulenberger Wald verstanden auch die 25 Kinder der Kindertagesstätte Wolkenzimmerhaus aus Welper. Sie verbringen jetzt hier, unter fachkundiger Aufsicht ihrer Betreuerinnen, ihre Waldwoche und entdecken die Natur. Den Notruf der Feuerwehr 112 kannten alle.

Autor:

Hans-Georg Höffken aus Hattingen

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