Sieben Sponsoren: kick ist gerettet

Freuen sich über die Rettung von Kick: v.l. Christoph Wiesmann (hwg), Jürgen Wille (Geschäftsführer Stadtwerke Hattingen), Rita Damm (RDS Partner), Manfred Berger, Pfarrer Udo Polenske (St. Georg), Martin Wehn (Theologischer Geschäftsführer Diakonie Mark-Ruhr), Pfarrer Winfried Langendonk (St. Peter und Paul), Bürgermeister Dirk Glaser und Inge Berger vom Kick. Foto: Pielorz
  • Freuen sich über die Rettung von Kick: v.l. Christoph Wiesmann (hwg), Jürgen Wille (Geschäftsführer Stadtwerke Hattingen), Rita Damm (RDS Partner), Manfred Berger, Pfarrer Udo Polenske (St. Georg), Martin Wehn (Theologischer Geschäftsführer Diakonie Mark-Ruhr), Pfarrer Winfried Langendonk (St. Peter und Paul), Bürgermeister Dirk Glaser und Inge Berger vom Kick. Foto: Pielorz
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Bürgermeister Dirk Glaser hatte sich sehr bemüht und gemeinsam mit der Kirche und weiteren Partnern ein zukunftsfähiges Konzept für Kick am alten Standort gesucht und gefunden. Zumindest für die nächsten drei Jahre bleibt Kick in der Augustastraße 11 und damit am alten Standort.

Zwar macht Bürgermeister Dirk Glaser auch deutlich, dass man sich schon „in Richtung Bürgerschaftliches Zentrum Holschentor“ entwickeln solle, aber in den nächsten drei Jahren bleibt erstmal alles beim Alten.
Dank sieben Sponsoren – Stadtwerke, hwg, Diakonie, Gemeinde St. Georg, Gemeinde St. Peter und Paul, Architekten RDS und die Hattinger Lions – kann die Jahresmiete von 8000 Euro pro Jahr aufgebracht werden und die Hattinger Unruheständler dürfen damit in der Augustastraße bleiben.
Die Stadt hatte die Miete aus finanziellen Gründen aufgrund des angeschlagenen Haushaltes nicht mehr zahlen wollen und das Mietverhältnis gekündigt. Den angebotenen Umzug von Kick in das Bürgerschaftliche Zentrum Holschentor lehnten die Senioren ab. Sie wollten stadtnah am alten Standort bleiben mit der Bushaltestelle vor der Tür, dem Café nebendran, den Räumen der Kirchengemeinde und der Laufkundschaft, die „einfach nur mal gucken kommen wollte“.

Kick bleibt am alten Standort

Für die nächsten drei Jahre bleibt das nun auch so. Dabei dürfte es die ein oder andere inhaltliche Neuerung geben. Nicht alles, was gut begann, läuft auch heute noch so. Zum Beispiel der Computerkurs für Senioren. Mittlerweile ist man hier fit genug.
Inge Berger macht deutlich, sie wünsche sich neue inhaltliche, projektbezogene Inhalte, gern auch schon für ein Alter 55plus. Und sie selbst würde gern die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen. Schließlich ist „Kick“ kein Verein und hat keine solchen Strukturen. Weitermachen will sie aber auf jeden Fall – doch am liebsten mit besserer Verteilung der Arbeitsaufgaben.

Autor:

Dr. Anja Pielorz aus Hattingen

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