Kölner Kardinal Woelki in Niederwenigern - Festmesse im Mauritiusdom - 15. Jahrestag der Seligsprechung von Nikolaus Groß

Pfarrer Winfried Langendonk, Kardinal Rainer Maria Woelki und Pastor Mirco Quint (v.l.n.r) beim Einzug in den Dom
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Aus vielen Gemeinden des Bistums Essen waren Christen in den Mauritiusdom gekommen, um mit der örtlichen Gemeinde dessen berühmten Sohnes Nikolaus Groß zu gedenken, der vor fünfzehn Jahren, am 7. Oktober 2001, durch den damaligen Papst Johannes Paul II. in Rom seliggesprochen wurde.

An dem feierlichen Pontifikalamt im vollbesetzten Mauritiusdom mit zahlreichen Priestern und mit dem Hauptzelebranten, dem Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki, nahmen auch zahlreiche Bannerabordnungen der örtlichen katholischen Vereine teil.

5 Chöre der gesamten Pfarrei und über 20 Messdiener aus Niederwenigern gestalteten die Messe mit.

„Nikolaus Groß hat seinem Namen alle Ehre gemacht: er hat Großes geleistet im Widerstand gegen das Nazi-Regime und dabei seinen Mut mit dem Leben bezahlen müssen,“ sagte Pastor Mirco Quint bei der Begrüßung des Kardinals.

In seiner Predigt erinnerte Kardinal Woelki dann ausführlich an Nikolaus Groß und betonte, dass es gerade in der heutigen Zeit wichtiger denn je ist, sich dafür einzusetzen, dass Menschenrechte nicht mit Füßen getreten werden und appellierte an die Gläubigen, sich machen populistischen Tendenzen entschieden entgegenzustellen.

Nach der Festmesse besichtigte der Kardinal dann noch mit den Angehörigen der Familie Groß die neugestaltete und erweiterte Gedenkstätte, das Nikolaus-Groß-Haus, neben der Kirche.

Autor:

Hans-Georg Höffken aus Hattingen

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