43. Hattinger Weihnachtsmarkt eröffnet

Das Musikkorps der Bogestra trotzte Wind und Wetter. alle Fotos: Strzysz
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Es war 27 Minuten nach 17 Uhr, als Bürgermeister Dirk Glaser, Groß Gastronom Alfred Schulte-Stade und Georg Hartmann von Hattingen Marketing von der improvisierten Bühne am Kirchplatz aus den berühmten roten Knopf drückten und daraufhin in der gesamten Fußgängerzone von Hattingen die Weihnachtsbeleuchtung hell erstrahlte.

Zuvor war es – nein, nicht wie immer. Zumindest nicht wie in den beiden Vorjahren, als Petrus mit den Hattingern ein Einsehen und den Regen weggelassen hatte. Diesmal waren es nur die ganz Unentwegten, vor allem Lokalpolitiker, Vertreter der Stadtverwaltung und von Behörden und Vereinen, die Zeuge dieses traditionellen Aktes sein wollten. Dazwischen verloren sich auch einige „normale“ Hattinger, die wohl ebenfalls aus Tradition der Eröffnung des inzwischen schon 43. Hattinger Weihnachtsmarktes beiwohnten. Teilweise kräftiger Regen, immer wieder heftige Windböen und die Kälte machten allen Anwesenden arg zu schaffen. Das erklärte die doch recht überschaubare Menge, die sich neben der "Hattingia" versammelt hatte.
Ansonsten war es wie immer. Der Bürgermeister lobte das Engagement aller am Weihnachtsmarkt beteiligten und verlieh seiner weihnachtlichen Vorfreude Ausdruck. Alfred Schulte-Stade bedankte sich bei seinem Team und Georg Hartmann bei den Sponsoren und allen Nachbarn, die den Weihnachtsmarkt und den damit verbundenen Trubel bis zum 23. Dezember buchstäblich hautnah mitzuerleben hätten.
Das wetterbedingt arg abgespeckte Musikkorps der Bogestra und die Hattinger Sängerin Lea Bergen stimmten mit weihnachtlichen Weise auf die Advents- und Weihnachtszeit ein. Ihnen gebührt allerhöchster Respekt, trotz dieser äußeren Bedingungen musikalisch überzeugt zu haben.
Danach genoss, wer wollte, ­Auerochsenragout, Grünkohl oder Spießbraten oder labte sich gegen die Kälte bei den üblichen „fruchtbaren Gesprächen“ am ersten Glühwein des Jahres – und freute sich insgeheim schon auf sein warmes, vor allem aber trockenes Zuhause...

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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